THEMA:

Der Winterverlauf damals.

1.-22.12. durchwachsen und vor allem immer abwechselnd mal zu kalt, und mal zu warm
23.12 - 31.12 viel zu kalt, Schneefall und Kälte mit Dauerfrost, direkt an Silvester Aufgleitniederschläge und Regen dadurch Glatteis.

1.1 bis 21.1 sehr mild
22.1 bis Ende Januar wieder kalt.

1. - 5. 2. Noch ein paar kalte Februartage und dann mild bis zum Monatsende.


Wenn man sich den Kalt-Kat von Ivo ansieht, der fällt nämlich gerade in die Zeit Ende Januar-Anfang Februar. Dann noch die Übereinstimmung mit dem kompletten Dezember, und vor allem der Zeit danach, den es scheint sich langsam Richtung Silvester etwas anzubahnen mit Temperaturanstieg. Der GKB sieht dann nicht so schön aus.

Da wäre dann auch für jeden etwas dabei gewesen. Den Februar sehe ich schon wegen dem warmen September zu mild.

Grüsse

Nach einem Hitze- und Dürresommer wurde der Dezember damals (nicht ganz überraschend) zu kalt. Im Januar dann in der Schweiz sehr, sehr schneereich, zu mild und Februar sehr mild. Insgesamt ein recht milder Winter. Frühling und Sommer kalt, trüb, nass. Allerdings war das Witterungsgeschehen 1976 überhaupt nicht mit 2005 zu verleichen, ausser vielleicht die Trockenheit (was du allerdings auch nicht behauptest).

Allerdings stellt sich schon die Frage, ob nicht, nach 1,5 Monaten mit normal-kühlen Temperaturen eine Mildphase droht ?? ?( ?( ?(

Sicher bringt uns GFS als Christkind den ultimativen Kalthammer pünklich zum 24.12. 12 h Lauf!

Gruss Andreas

Wenn du dir die neuen Modelle ansiehst, dann kannst du aber auch erkennen, das die ENS ab dem Glaskugelbereich, also dem 8. Tag den Hauptlauf wieder als einer der wärmsten darstehen lassen. Heute nacht zu 18 z soll das noch anders gewesen sein, nachdem was ich den Forumsmeldungen entnahm. Wenn man sich das ganze ansieht, hängt es tatsächlich an dem Tief was an Silvester uns streifen soll. Fällt es wieder zusammen wie sämtliche andere Tiefs die eine Westlage einführen wollten, dann kommt es wohl so das die Kältewelle noch weiter andauert und so von 18 z gezeigt wurde. Kommt es anders, dürfte kurz nach Silvester eine Milderung einsetzen.

Grüsse

Original von fabile
Sicher bringt uns GFS als Christkind den ultimativen Kalthammer pünklich zum 24.12. 12 h Lauf!
Gruss Andreas

Das wär was!

Entgegen Deiner Darstellung von gestern sieht das alles nicht sehr überzeugend aus.

Ich warte lieber mal ab und erst nach dem 6. Januar wissen wir dann wohl endgültig, wohin der Hochwinter tendiert.

Schöne Feiertage
ivo

1976/77 war keine Kälte im letzten Januardrittel und Anfang Februar!

Das war schon 1975/76! Aber 1975 war keine Kälte Ende Dezember, die war nämlich 1976.

Der von Dir beschriebene Winterverlauf existiert nicht!

ivo

das habe ich auch bemerkt, sorry in den falschen Jahren geschaut.

Grüsse

Hallo Ivo.
In der Tat gebe ich dir recht. Du wirst es nicht glauben, wie schnell sich die Modelle ändern zur Zeit. Gestern nacht die 18 z waren angeblich besser als die von heute früh. Da war sogar im GKB Winter, was heute nur noch bedingt zu sehen ist. Gestern dann der Hammer mit der - 28 Linie in 850 hpa für München.

Jetzt heisst es aber nicht wieder zurückrudern. Ich merke das du dem M11 Polar nicht traust. Ich glaube auch das es nach Silvester milder wird, aber vielleicht kommt der Wintereinbruch Mitte Januar. Du siehst es ist noch alles möglich. Selbst wie es weitergeht steht noch in den Sternen.

Grüsse

Zum Glück ist morgen Weihnachten, dann werden die Karten nicht mehr so oft angeschaut, da man doch lieber die Zeit mit der Familie verbringen möchte (ich jedenfalls).

Frohe Festtage dir Matthias =)

ebenfalls dir auch frohe Festtage

Den Februar sehe ich schon wegen dem warmen September zu mild.

Ist aber mal wieder Quatsch und nicht besonders seriös, nur aufgrund des Temperaturgepräges eines Monats auf dasselbige eines anderes Monats zu schließen. Noch dazu wo dieser Zusammenhang statistisch nicht haltbar ist:

Nach den Baur-Daten folgte seit 1840 nur gerade mal in 11 von 19 Fällen nach einem um mindestens 1.5 K zu warmen September ein zu milder Februar, was einem Anteil von 58 % (!!) entspricht.

Wie man sieht, ist es mit den (sinnvollen) Langfristprognosen erstellen doch etwas anspruchsvoller und aufwendiger...

Trotzdem frohe Weihnachten!

Dieser blöde Kommentar hätte wieder nicht sein müssen. Es gibt nicht nur den Osten, sondern auch noch ein Westen in dem manches anders liegt.

Übrigens waren meine Prognosen garnicht mal so schlecht dieses Jahr. Aber das ist wieder auf einem anderen Blatt geschrieben.

Trotzdem auch dir schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr.