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zweitwärmster November seit Messbeginn 01 Dez 2014 09:55 #169983

  • Helmut
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Hallo zusammen,

Mit einem Temperaturüberschuss von 3°C gegenüber der Norm von 1981 bis 2010 war der November 2014 in unserer Region und in der Schweiz nach dem November 1994 (3,4°C zu warm) der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1864. Der letzte Herbstmonat war ausserdem mit 100,4 l/m² 20% zu nass und die Sonne schien 14:50 Stunden länger als im langjährigen Novembermittel.

Der November begann wie der Oktober aufgehört hatte trocken und mit für die Jahreszeit zu hohen Temperaturen. Mit Föhnunterstützung waren die ersten 4 Novembertage rund 5°C zu warm. Am frühen Morgen des 5. November brach der Föhn zusammen und mit der Kaltfront des Tiefs „Quendresa“ bekamen wir bis zum frühen Morgen des 6. November mit 36 l/m² Dauerregen schon 43% des langjährigen Novemberniederschlages. Die Mittagstemperatur lag am 5. nur noch bei frischen 5,6°C. Die folgenden 5 Tage brachten uns wieder ruhiges, sonniges und für die Jahreszeit zu mildes “Martinisommerwetter“. Am 9. verzeichneten wir in Schwörstadt bereits über die Hälfte der gesamten normalen November-Sonnenscheindauer. Zwischen dem Hoch „Robin“ und Tief „Stephanie“ blieben wir in der anhaltenden südwestlichen Strömung, was vom 10. bis zur Monatsmitte zu mildem und leicht unbeständigem Wetter führte, wobei sich Sonne, Wolken, Nebel und auch bedeckter Himmel mit Regen abwechselten. Durch die milden Luftmassen sank das Thermometer in der Nacht auf den 13. November nicht unter 9,2°C. Die erste Novemberhalbzeit war somit 3,6°C zu warm, die Sonne schien schon 66% der normalen November-Sonnenscheindauer und mit 86,4 l/m² verzeichneten wir schon103% des langjährigen gesamten Novemberniederschlages. „Und täglich grüßt das Murmeltier“, auch zu Beginn der 2. Novemberhalbzeit ging es mit dem gewohnten unbeständigen und milden Wetter weiter. Nach 10,5 Monaten wurde am 17. November bereits die langjährige durchschnittliche Jahres-Regenmenge übertroffen. Unter dem Einfluss von Hoch „Robin“ bekamen wir ab dem 20. bei für die Jahreszeit immer noch zu milden Temperaturen typisches Herbstwetter mit Nebel und Hochnebel und nach deren Auflösung auch immer wieder Sonnenschein. Mit Tief „Wanja“ wurde am 27. der Hochnebel von dichteren Wolkenfeldern abgelöst, bis zum Monatsende blieb es jedoch bei dem milden, ruhigen, teilweise sonnigen und niederschlagsfreien Spätherbstwetter, wobei es an den letzten beiden Novembertagen deutlich frischer wurde.



Viele Grüße Helmut
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