Hallo zusammen,
Mit einem windigen und frischen Start, einem 16 Tage andauernden hochdruckbestimmten, frühlingshaft milden Mittelteil und einem stürmischen Ende war der März gegenüber der Norm von 1981 bis 2010 1,6°C zu warm, 43:25 Stunden zu sonnig und trotz eines regnerischen Monatsende 31 l/m² zu trocken. Mit den Tiefs „Xeno“, „Yoda“ und „Zacharias“ startete der erste Frühlingsmonat mit wechselhaftem und windigem Schauerwetter. Nachdem wir am frühen Morgen des 5. März noch leichten Schneefall bekamen, stellte das erste Frühlingshoch „Karin“ am 6. die Weichen auf Frühlingswetter. Vom 10. auf den 11. März zog „Karin“ Richtung Osten ab und mit Tief „Denis“ bekamen wir bei etwas frischeren Temperaturen dichte Bewölkung, es blieb jedoch weiterhin niederschlagsfrei. Nach dieser nur 24 Stunden andauernden bewölkteren Wetterphase kamen wir bereits am Nachmittag des 11. durch „Luisa“ wieder unter Hochdruckeinfluss mit sehr viel Sonnenschein. Umzingelt von den Tiefdruckgebieten „Friedhelm“ über Island, „Erich“ bei Spitzbergen und „Günter“ über dem Schwarzen Meer verlor „Luisa“ am 14. und 15. vorübergehend an Einfluss, was aber nur zu einzelnen Wolkenfeldern und etwas kühleren Temperaturen führte; wer auf Niederschlag hoffte wartete jedoch vergebens. Die erste Märzhälfte war somit 0,2°C zu warm, mit nur 24,4 l/m² Niederschlag (28% des Märzmittels) sehr trocken und die Sonne schien an 106:45 Stunden schon 80% der normalen gesamten März-Sonnenscheindauer. Bereits am 16. März gelangte „Luisa“ wieder zur alten Stärke und bescherte uns mit viel Sonnenschein frühlingshafte Temperaturen. Am 17. März konnten wir mit 20,2°C den ersten „warmen Tag“ (ab 20°C) genießen und 2 Tage später wurde bereits die langjährige durchschnittliche März-Sonnenscheindauer übertroffen. Nachdem wir am 20. mit einem wolkenlosen Himmel die partielle Sonnenfinsternis ungetrübt beobachten konnten, nahm am 21. durch Tief „Horst“ die Bewölkung zu. Nach 16 niederschlagsfreien Tagen in Folge (so einen trockenen Wetterabschnitt hatten wir seit dem November 2011 nicht mehr), fiel am Abend bei einem kurzen Schauer 0,8 l/m² Regen. Somit summierte sich der Märzniederschlag auf bescheidene 25,2 l/m², was gerade einmal 29% des normalen März-Niederschlages bedeutete. Vom 23. bis zum 25. März sorgte dann Hoch „Natascha“ wieder für sehr sonniges Frühlingswetter. Nach diesem frühlingshaften Wetterabschnitt stellte sich an den restlichen Märztagen mit den Tiefs „Isegrim“, „Jörg“, „Klaus“, Lucien, Mike und „Niklas“ eine unbeständige, sehr windige und kühlere West-Wetterlage ein. Im Gegensatz zu den sehr trockenen ersten 24 Märztagen waren die zum Teil schauerartig verstärkten Niederschläge für die Vegetation jedoch ein wahrer Segen und „Wachstumsbeschleuniger“.
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Viele Grüße und Euch allen ein frohes Osterfest
Helmut