Hallo!
Gestern machten der Felix und ich einen Ausflug auf den Hundsheimer Berg (480 m), im östlichsten Teil des Landes (eigentlich schon fast in Bratislava

) gelegen.
Mit der S7 ging's von Wien bis Bad Deutsch Altenburg (150 m), wo uns Nebel und eisige Temperaturen von um die -8°C oder so empfingen:
So ca. 10 cm Schnee liegen dort übrigens noch herum.
Da die Wege dort nur schlecht bzw. gar nicht markiert sind, haben wir uns gleich am Anfang mal verlaufen, fanden dann doch noch einen Pfad auf den Berg rauf.
Der Weg führte dabei ein kurzes Stück durch einen kleinen Graben der zum Großteil aus Löß? bestand. Anscheinend gab's nachdem es dort geschneit hatte einen größeren Sturm welcher den Schnee teilweise völlig mit Erde bedeckte. Am folgenden Bild sieht man wie braun der Schnee dadurch schon wurde, stellenweise war überhaupt nix mehr vom Weiß zu sehen

:
Gefrorener Matschlößhang:
Weiter oben kam dann langsam die Sonne durch den Nebel durch, außerdem gab's viel Reif sowie Wind um die 30 km/h (laut Windmesser) und -4°C, durch die hohe Feuchte wirkte es doch etwas frisch:
Die Schneehöhe lag am Gipfel bei ca. 30-35 cm, allerdings war's an den meisten Stellen hoffnungslos verweht.
Gipfelplateau:
In Richtung Osten gab's tiefblauen Himmel zu sehen:
Nach vielen Fotos auf dem Gipfel rutschten wir dann, teilweise auch am Hinterteil - die Wege waren hoffnungslos vereist - wieder den Berg runter, dabei kamen wir noch bei einer Höhle vorbei. Die Eiszapfen wuchsen dort vom Boden in die Höhe:
Der Hundsheimer Berg von unten, man sieht doch, dass es relativ felsig ist eigentlich:
Anschließen ging's mit der Schnellbahn wieder nach Wien zurück.
lg, Mani