Vor ein paar Tagen habe ich einen Studienkollegen in Davos(1560m) im physikalisch-meteorologischen Observatorium besucht. Von den 13cm Neuschnee die es vom 1Nov.-3Nov. gegeben hat, war mehrheitlich nur noch auf der Schattenseite des Tales etwas übrig.
Wir haben an jenem Tag eine herbstliche Schneewanderung aufs Seehorn(2250müM.) und aufs Hureli(2459müM.) unternommen.
Wetterstation der SMA in Davos-Dorf:
(
http://www.meteoschweiz.ch/web/de/wetter/aktuelles_wetter.par0001.reg11.html
)
Hier unten dürfte schätzungsweise die Schneemessstelle der SLF (
http://www.slf.ch
) sein. Schön zu sehen die wellenförmigen Sturkturen des Schnees:
Observatorium:
Im Tal unten war die Temperatur knapp unter 0°C, jedoch mit jedem Meter den man in die Höhe kam, wurde es wärmer und wärmer - und es lag kein Schnee mehr.
Der Aufstieg aufs Seehorn war etwas felsig.
Der Wald reicht hier bis 2200m hinauf.
Kurz vor dem Seehorn sind diese Bildchen entstanden - blauer Himmel, verschneiter Boden, goldene Lärche:
Oben angekommen eröffnet sich ein hübschen Panorama - Blick auf Davos:
Stadt Davos mit Eishalle:
Weiter gings hinauf zum Hureli, wo man zum Teil knietief in den Schnee sank. Blick zum Flüelapass:
Weissfluhjoch mit Zoom hergeholt:
Schwarzhorn
Und zum Schluss noch ein Bild vom höchsten Berg des Graubündens - Piz Bernina:
Der Abstieg zeichnete sich dann als "auf-dem-Schnee-Hinunterrutsch-Partie" aus. Im Tal unten bei der Flüelapassstrasse auf 1800m wars schon eisigkalt. Ein ca. 60minütiger Fussmarsch durch pulvrigesten Pulverschnee führte mich dann kurz vor dem Eindunkeln nach Davos zurück.
grüsse aus der Schweiz
David