OK, das ist dann aus meinen Überlegungen, die ich mir gemacht habe, gut, auch wenn es nicht ganz so ist, wie ich anfangs dachte. Das Problem mit dem Strom haben wir wohl alle. Da würde ich heute evtl. eine Vorrichtung vorsehen, welche den einfachen Anschluss eines Dieselaggregates oder den Betrieb einer Solaranlage im Inselbetrieb vorsehen würde (mit Akkus). Aber das ist alles recht teuer.
Da Du ja mit der Möglichkeit, mehr oder weniger Holz einzulegen selbst bestimmen kannst, welches das Primäre Heizsystem ist, kannst Du auch die Ökologie vorgeben. Ich finde halt, eine Wärmepumpe ist nur dann wirklich ökologisch, wenn man dazu 100% Erneuerbare Energie nutzt (im Netz der SAK wird ca. 70% AKW-Strom geliefert)! Dafür muss man aber einige Rappen Aufpreis bezahlen. Bei der SAK gibt's das ab 2 Rappen pro kWh, dann kannst Du sogar noch den Lieferanten wählen: Ich beziehe meine rund 5'000 kWh pro Jahr z.B. von einer unserer eigenen Wasserkraftanlagen:
http://www.ostschweiz-naturstrom.ch/direkt/1039
(sorry für die Werbung, aber ich find's eine gute Sache). Das kostet mich im Jahr gerade mal 100.- Aufpreis und dafür habe ich ein reines Gewissen, weil ich weiss, wie und wo der Strom produziert wird! Natürlich bekommst Du den Strom lediglich bilanzmässig von dem gewählten Lieferanten, doch dass die Sache funktioniert weiss ich als Mitarbeiter eines Produzenten alleine schon, weil wir jährlich eine kleine Gutschrift aus dem Verkauf der Zertifikate für Ökologischen Mehrwerte erhalten. Leider gibt es nach wie vor zu viele Leute, die gross rumprusten, dass nun doch endlich was geschehen müsse wegen Fukushima, selbst sind sie aber nicht bereit, auch nur 10.- pro Monat mehr aufzuwenden und dann selbst ökologische Energie zu beziehen. Aber wir haben viel Geduld. Der Tag wird kommen, wo der Strom aus unseren Wasserkraftanlagen und auch aus PV-Anlagen sogar günstiger ist, als der Drecksstrom aus den Kohle-, Atom- und Gaskraftwerken! Spätestens dann werden alle Leute umsteigen!