Salü Kurt
Seit ich die VP2 besitze (seit dem 22.10.2006, vorher VP1) hatte ich bisher täglich nicht mehr als 80 verlorene Pakete, was einer Empfangsgüte von 100% entspricht.
Der Zeitraum enstprich nun ziemlich genau demjenigen, wenn sich unsere Breiten- und Längegrade der Sonne zuwenden (Sonnenaufgang). Nun gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Starker Aufprall von kosmischer Energie, welche das SIM Modul der ISS stört, bez. kurz lahmlegt, wie von MSE29 erwähnt.
- Die Solarzellen werden aufgrund der Jahreszeit und Witterung Tagsüber ungenügend aufgeladen, es wird gegen Morgen Batteriestrom benötigt, welcher jedoch ganz knapp nicht zur Energieversorgung ausreicht, bez. die Sendeleistung einschränkt, es kommen kaum Daten an. Sobald der Solarwert über einen gewissen Wert steigt reicht die Energie, zu Beginn vermutlich mit Unterstützung der Batterie wieder aus, um Daten zu senden.
- Irgend etwas in näheren Deiner Nachbarschaft/Umgebung, was nicht täglich, jedoch meist am Morgen läuft, stört den Empfang (elektromagnetische Schwingungen/Feld). Wobei, das neue Frequenzsprungverfahren sollte eigentlich genau dies als Ursache verhindern.
Dazu ein paar Fragen:
- Wie weit ist die Wetterstation von der Empfangstation entfernt?
- Sind die beiden Antenne rel. genau zueinander ausgerichtet (weniger Signalstärkeverlust unterwegs).
- Wie viele Mauern befinden sich zwischen Sende- und Empfangstation, welche Mauertypen sind dies (Beton, Backstein, Gips).
- In etwa welchem Winkel stehen die Sende und Empfangstation? (Sendestation im Garten, Empfangstation im 1. Stock ergibt je nach Standort/Entfernung einen Winkel bis zu 70°, was ziemlich spitz wäre...)
Wassertropfen können schon eine Rolle spielen, doch bei de VP2 wohl nur, wenn diese ins Gerät eindringen.
Auf dem Solarpannel können Wassertropfen schon zu einer Streuung und damit zu abgeschwächt eintreffenden Energiewerten führen, doch halte ich dies für die unwarhscheinlichste Ursache...
Evt. könnte auch ein Kanalwechsel helfen...
Gruss
Tobias