Der Schwörstädter meteorologische Herbst zeigte sich mit hochsommerlicher Hitze und einer Rekordschneehöhe sehr kontrastreich. Er war 3,7 l/m² zu niederschlagsarm, trotz dem zweit-sonnenscheinärmsten aber 1,3°C zu warmen Oktober 0,4°C zu warm und 33 Stunden zu sonnenscheinarm.
Der September zeigte sich mit hochsommerlicher Hitze und herbstlicher Kälte
Auf die hochsommerliche Hitze folgte die herbstliche Kälte. Nach einer 5,7°C zu warmen ersten Septemberwoche zeigte sich der gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 50,3 l/m² zu niederschlagsreiche und 42 Std. zu sonnen-scheinarme erste Herbstmonat am Monatsende doch noch 0,3°C zu kalt.
Der zweit-sonnenscheinärmste Oktober seit Messbeginn
Ein trüber anstatt goldener Oktober, mit einem Sonnenscheindefizit von 31 Std. war es der zweitsonnenschein-ärmste Oktober seit Messbeginn und obwohl in der Nacht vom 1. auf den 2. mit 44,2 l/m² schon 46% des normalen Oktoberniederschlages fiel, war der 1,3°C zu warme mittlere Herbstmonat 7,4 l/m² zu niederschlagsarm.
Der kontrastreiche November brachte bei viel Sonnenschein eine November-Rekordschneehöhe
Anhaltendes Hochdruckwetter, der nebelauflösende „Möhlin-Jet“ und eine Rekordschneehöhe prägten den kontrastreichen letzten meteorologischen Herbstmonat. Mit einer der Norm von 1991 bis 2020 entsprechenden Durchschnittstemperatur war der letzte meteorologische Herbstmonat 40 Stunden zu sonnenscheinreich und 39,4 l/m² zu niederschlagsarm.