"... sterben nach wie vor an Krebs, Schlag, oder Herzinfrakt.
Aber das sind Dinge an die man sich gewöhnt hat, deshalb denkt man auch kaum darüber nach und sein Leben ändert man deswegen sowieso nicht weiter.Es wird weiterhin fleißig weiter gesoffen, gequalmt oder gefressen."
Ja, Rauchen, Saufen, Völlerei, das sind eben alles Dinge, wo der Staat gut dran verdient. Da liegen genug Steuereinnahmen drin, um die Gefahr unter den Teppich kehren zu können.
Es wird ja sogar ganz legal überall dafür geworben, das Glas Wein soll angeblich Kultur bedeuten und Komasaufen ist in weiten Bevölkerungskreisen beliebt, bei den Armen ist es billiger Fusel, die Reichen kippen sich mit was Teurem zu. Und Rauchverbote, so sie denn bestehen, werden oft nicht konsequent eingehalten und Zuwiderhandlungen nur selten bestraft. Wenn ein Raucher im Rauchverbot aufgefordert wird, seine Stinkerei zu unterlassen, dann fühlt er sich meistens auch noch angegriffen, in seiner "Freiheit" eingeschränkt und manche werden sogar aggressiv dabei. Das habe ich schon oft gesehen. Seit auf den Schulhöfen rauchen verboten ist, stehen die Kinder in der Pause auf der Straße und qualmen da. Schon 11jährige sieht man in der Öffentlichkeit mit Kippe. In dem Falle würde ich ja, wenn ich was zu sagen hätte, den Eltern wegen unterlassener Aufsicht und Erziehung das Kindergeld wegnehmen.
Solange dieser Unverstand angeblich zur Kultur und persönlichen Freiheit gehört, wird sich auch nichts am Verhalten ändern - und nicht an den Todesursachen.
Bei den Todesfällen durch Vogelgrippe, die in Asien vorgekommen sind, liegt die Sache nun anders. Da ist die Infektion in den meisten Fällen durch extreme Unsauberkeit zustande gekommen, oder weil sie aus Armut ein verendetes Huhn halbroh gefressen haben. Diese Gefahr sehe ich hier nicht. Selbst wenn meine Hühner betroffen wären, wäre das sicher keine Gefahr für die Nachbarschaft.