Salü Phil
Ich denke, es geht primär auch um die Nebenschauplätze. Sprich, wenn man so tun will, als wär man der Wettertgott, dann hat das so seine .... sagen wir mal: Randbedingungen.
Man sollte deshalb auch instehen können und sagen: Hey, das war gestern eine saumässige Prognose: Voll danebengehauen. Und zwar über sich selber, nicht über die Konkurenz.
Das Andere sind die Finanzen. MeteoSchweiz hängt am Tropf von Staatsgeldern, SF Meteo ist Gebührenfinanziert. Dort ist es völlig furzegal, wie die Qualität der Prognosen ist. Jeder Mitarbeiter dieser Anstalten hat auch morgen seinen Lohn, egal wie die Prognosegüte ist. In der Privatwirtschaft mags das nur ein paar Mal leiden, dann ist aber fertig lustig.
Sich aber selber beweihräuchern (MeteoSchweiz), das hinterlässt schon einen etwas komischen Nachgeschmack. Vor allem, wenn man in einer "geschützten Beschäftigungsstätte" sitzt und NULL Konkurrenzdruck hat.
Grüsse
Kusi