Der Mensch kann zwar in seinen Gedanken und Modellvorstellungen die Naturgesetze auf den Kopf stellen, aber die Natur passt sich nicht seinen Modellvorstellungen an. Sie folgt unabänderlich ihren eigenen Gesetzen. Deswegen ist der angebliche Treibhauseffekt auch nie beobachtet und durch Messungen untermauert worden. Von dem irdischen Treibhaus existiert einzig und allein die Bodenplatte, wovon 71 Prozent mit Wasser bedeckt ist. Das Treibhaus ist und bleibt ein gedankliches, ideologisches und damit widernatürliches Hirngespinst. Das Newtonsche Abkühlungsgesetz gilt ausnahmslos für jeden Körper, auch die Erde. Eine Erderwärmung in einer kälteren Umgebung ist absolut ausgeschlossen und unmögliche. Da die Erde von Natur aus unentwegt Energie in Form langwelliger, elektromagnetischer Wärmestrahlung in den Weltraum abgibt, und zwar mit Lichtgeschwindigkeit, ist sie auf eine kompensierende Wärmestrahlung der Sonne unverzichtbar angewiesen. Ein Körper kann sich dann und nur dann erwärmen, wenn er aus seiner Umgebung mehr Energie zugestrahlt bekommt, als er seinerseits abstrahlt.
Der Tagesgang der bodennahen Temperatur ist Folge einer Bilanzierung zwischen Energieausgabe und Energieeinnahme. Tagsüber ist die Bilanz positiv, die Temperaturen steigen. Nachts ist die Bilanz negativ, die Temperaturen sinken. Die Erde würde sich erbarmungslos abkühlen und zu „Eis" erstarren, würde sie sich nicht ständig im Licht- und damit Wärmekegel der Sonne drehen und dadurch immer wieder frischen Energienachschub erhalten. Das Wechselspiel zwischen periodischer Einstrahlung und immerwährender Abstrahlung verursacht den Tagesgang der Bodentemperatur und damit der bodennahen Lufttemperatur. Ständig herrschen Temperaturunterschiede und damit Druckunterschiede, die zum Ausgleich bestrebt sind und Luftströmungen, sprich Wind verursachen. Stünde die Erde, wie die Klimaexperten behaupten, in einem „Strahlungsgleichgewicht" mit der Sonne und hätte sie eine mittlere Oberflächen- und damit Strahlungstemperatur von -18 °C, dann würde sie nach dem in jedem Physikbuch der Oberstufe zu findenden Stefan-Boltzmann'schen Gesetz als „schwarzer Körper" unentwegt 240 Watt pro Quadratmeter an Energie abgeben und als unsichtbare Wärmestrahlung ins Weltall abgeben. Würde diese Energie wirklich komplett und nicht nur „zum Teil" von den in Spuren vorkommenden Treibhausgasen absorbiert werden und würde sie wiederum komplett und nicht nur teilweise zur Erde zurückgestrahlt, käme also alle Energie vollständig ohne Verluste wieder zur Erde zurück, dann bliebe die mittlere Erdtemperatur konstant bei -18 °C. Ausgangspunkt der Berechnung ist die Solarkonstante von 1368 Watt pro Quadratmeter. 30 Prozent oder 404 Watt pro Quadratmeter würden an der Obergrenze der Atmosphäre reflektiert, erreichen damit nicht die Erdoberfläche und gehen dem „Klimasystem" verloren.
Die verbleibenden 960 Watt pro Quadratmeter sollen auf die „Erdscheibe" fallen, aber dann von der „Erdkugel" wieder abgestrahlt werden. Da das Flächenverhältnis Scheibe zu Kugel 1 zu 4 beträgt, teilt man 960 durch 4 und erhält 240. Jedes Satellitenfoto beweist zwar, dass die Erde eine rotierende Kugel ist und somit immer eine Halbkugel oder die doppelte Kreisfläche bestrahlt wird, aber der Mythos von der Erde als Scheibe steckt immer noch in unserem Unterbewusstsein und kann somit zur Manipulation benutzt werden. Geht man gleich von der Kugel aus und verteilt dann die Sonnenenergie gleichmäßig über die Erde, dann bräuchte man die 960 nur durch 2 zu teilen und erhielte 480 W/m2. Mit dieser Energiemenge würde man eine Strahlungsgleichgewichtstemperatur von +30 °C errechnen statt der -18 °C beim Scheibe-Kugel-Modell. Eine winzige Anpassung des Modells an die Wirklichkeit und schon verwandelt sich der angebliche Treibhauseffekt von +33 Grad in einen natürlichen Abkühlungseffekt von -15 Grad. Wie man es auch dreht und wendet, eine Selbsterwärmung der Erdoberfläche um 33 Grad auf eine „Globaltemperatur" von +15 °C ist absolut ausgeschlossen und in das Reich ideologischer Phantasien zu verweisen. Dies hat nichts mehr mit Physik zu tun.. Der vorgerechnete natürliche Treibhauseffekt durch Gegenstrahlung von Treibhausgasen ist ein wissenschaftliches Ammenmärchen. Stellt man sich die elektromagnetische Strahlung als eine Information vor, die je nach Wellenlänge eine andere Botschaft enthält, eine andere Temperatur hat.
Die Erde wird als ein nahezu schwarzer Körper betrachtet, der alle Informationen aller Wellenlängen absorbiert und in Wärme umwandelt. Würde die Erde die gesamte Solarstrahlung von 1368 Watt pro Quadratmeter absorbieren, hätte sie eine Strahlungstemperatur von +120 °C. Bei 960 Watt pro Quadratmeter wären es 0 °C und bei 390 wären es +15 °C. Liegt bei der Solarstrahlung das Maximum der Energie im sichtbaren Spektralbereich bei 0,5 Mikrometer, so liegt dieses bei einer Erdtemperatur von 15 °C bei einer Wellenlänge von 10 Mikrometer und damit im unsichtbaren oder infraroten Wellenlängenbereich. Die Strahlungsenergie durchläuft die Atmosphäre weitgehend ungehindert und muss erst von einem Körper absorbiert werden, um in Wärmeenergie umgewandelt zu werden, die man mit Thermometern misst. Die Temperatur selbst ist ein Maß für die Bewegungsenergie der Atome und Moleküle eines Körpers. Nach dem Wien'schen Verschiebungsgesetz kann jeder Wellenlänge eine Temperatur zugesprochen werden. Die Gesamtheit der Strahlung nennt man die Temperaturstrahlung eines Körpers. Diese Tatsache macht man sich bei der Infrarotthermographie zunutze. Die Wärmebildkameras ordnen jeder Wellenlänge eine Graustufe und jeder Graustufe eine Temperatur zu und erlauben das Sehen bei absoluter Finsternis.
Würde man die Wärmebildkamera in den klaren Nachthimmel richten, so würde man keine Temperaturinformationen empfangen. Insbesondere würde man vergeblich die von der Erde abgestrahlte und angeblich in 6 km Höhe von den ,Treibhausgasen" wieder „re-emittierte" Gegenstrahlung suchen. Wolken dagegen würde man sehr wohl am mit Nachthimmel entdecken, denn diese sind flüssige Körper mit entsprechender Temperatur und zudem auch schwarze Körper. Sie absorbieren Strahlung aller Wellenlängen und emittieren auch Strahlung über ein breites, kontinuierliches Wellenlängenspektrum hinweg. Die Strahlungsintensität hängt einzig von der Temperatur der Wasser- oder Eiswolke ab. War der Himmel zu Beginn der Nacht klar und konnte die Bodenwärme als Temperaturstrahlung praktisch ungehindert ins Weltall entweichen, so ändert eine aufziehende Endecke die Situation radikal. Nun stehen sich Erde und Wolke als zwei schwarze Körper und damit nahezu gleichwertige Strahler gegenüber. Jetzt entscheidet die jeweilige Temperatur über die Bilanz! Ist der Boden bereits gefroren, so stoppt die warme Wasserwolke dessen weitere Abkühlung und leitet theoretisch eine Erwärmung ein.
Eines sollte man vielleicht noch wissen: Alle Moleküle absorbieren und emittieren nur auf ganz bestimmten Spektrallinien Temperaturstrahlung. Beide Linien sind nahezu deckungsgleich. Absorbiert das CO2 Molekül Strahlung mit Wellenlängen bei 15 Mikrometer, dann emittiert es auch hier. Der Hauptstrom der Temperaturstrahlung der geht folglich ungehindert an der CO2 Molekülen vorbei. Nur die ganz kalte Temperaturstrahlung von -70 Grad kann die Erde „AUFHEIZEN“. Ein CO2 Molekül kann also nie und nimmer die Wärmestrahlung der Erde auffangen um die Atmosphäre aufzuheizen. Von der kinetischen Seite mal betrachtet: Woher sollen die 0,03 Prozent die Energie herholen um die restlichen 99,97 % an Luftmolekülen auf Temperatur zu bringen ? Dies ist nach den Gesetzen der kinetischen Gastheorie absolut unmöglich.
Ich hoffe das ich dadurch den einen oder anderen mal zum Nachdenken gebracht habe.
Gruß Andreas