Hallo ins Forum!
Der meteorologische Herbst liegt in den letzten Zügen, der Winter steht vor der Tür.
Naja, man kann sich nicht beklagen, immerhin stehen schon 15 Frosttage mit Minimum < 0°C zu Buche, und 7 Tage mit Schneedecke >= 1 cm ist auch nicht schlecht.
Hoffentlich hat sich der Winter nicht schon von vornherein verausgabt im Westteil Deutschlands, denn „Sperrt der Winter früh das Haus, hält er es nicht lange aus!“
Die nächsten zwei Wochen geben da sicherlich schon Auskunft, ob eine Umstellung der Zirkulation erfolgt oder es bei dem nasskalten Schmuddelwetter bleibt.
Anbei ein Diagramm, welches die ermittelten Winterzahlen meiner Wetterstation seit dem Winter 1977/78 zeigt. Die Trendlinie ist von Excel und hat die eingeblendete Gleichung 3. Grades mit 77/78 = 1 (wenn es so einfach wäre! Hihi!) Der durchschnittliche Verlauf wird jedenfalls gut beschrieben. Eine Extrapolation mit der bis heute angelaufenen Summe für den Winter 2005/06 würde einen NULLPUNKT etwa im Winter 2014/15 bringen. Das ist mit Sicherheit unrealistisch. Würde dieser Winter „normal“ werden (Mittelwert über alle Jahre 197,5), dann würde die Extrapolation sogar ab diesem Jahr ansteigen. Das ist wohl auch unrealistisch bei der derzeitigen Klimaerwärmung.
Es grüßt
Dietmar