Am 05. und 06. Dezember 2013 zog das Tief XAVER unter Entwicklung zu einem ausgeprägten Orkantief vom Raum Island über das Nordmeer nach Skandinavien und weiter in Richtung Osteuropa. Das zugehörige Sturmfeld erfasste vor allem Schottland, die Niederlande, Norddeutschland, Dänemark, Südschweden und Polen. Anders als der Orkan CHRISTIAN Ende Oktober 2013 zog das Tief XAVER relativ langsam und der Sturm hielt sehr lange an. Neben den Schäden durch den Wind gab es an der deutschen Nordseeküste schwere bis sehr schwere Sturmfluten. In Hamburg wurde der bisher zweithöchste Wasserstand seit Aufzeichnungsbeginn registriert.
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