um zu Erforschen ob es eine Erhaltungsneigung (bei unterdurchschnittlichen Niederschlagsmengen im Januar) zum Februar gibt.
Hier das Ergebnis:
Untersucht wurde von mir der Zeitraum 1931-2005 (ohne 45/46).
Von 73 Januarmonaten waren 18* zu trocken.
*Als Schwellenwert habe ich angesetzt:
Weniger als 61% der mittleren monatlichen Niederschlagsspende.
Auf diese 18 zu trockenen Januarmonate folgte:
10x ein zu trockener Februar.
*Als Schwellenwert habe ich angesetzt:
Weniger als 84% der mittleren monatlichen Niederschlagsspende.
4x ein "durchschnittlicher"* Februar.
Als *Durchschnitt habe ich 85%-115% des Mittelwertes genommen.
4x ein zu nasser* Februar.
*Abweichung mehr als 116% vom Mittelwert.
Nach dieser Auflistung ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 56% nach einem zu trockenen Januar auch mit einem zu trockener Februar zu rechnen.
Fazit:
Es gibt rein rechnerisch anscheinend keine Erhaltungsneigung von unternormalen Niederschlagsummen im Januar zum darauffolgenden Februar.
Anmerkung:
Die Angaben beziehen sich nur auf Brühl!
Viele Grüße,
H.-Dieter Müller
Klimastation Brühl
Das Ergebnis läßt uns darum mit folgender Bauernregel weiter hoffen.
"Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar."