WETTER-STATISTIK / März so schneereich wie noch nie. Winterbilanz: Von November bis März fielen in der Bezirkshauptstadt exakt 202 Zentimeter Schnee
GMÜND / Von November bis März schneite es in Gmünd insgesamt 202 Zentimeter – das belegt die Statistik der Wettermessstation Gmünd. Davon entfallen alleine auf den März 84 Zentimeter Neuschnee. Insgesamt wurden im Vormonat 99,9 Millimeter Niederschlag verzeichnet. Damit liegt der heurige März an der Spitze der seit 1951 bestehenden Niederschlagsstatistik (für März). Zum Vergleich: Im März des Vorjahres gabs lediglich 14 Millimeter Niederschlag. Eine Folge der Märzwerte: Noch nie fiel im ersten Quartal eines Jahres der Niederschlag so umfangreich aus wie heuer (199,4 Millimeter).
Durch den massiven Schneefall musste die Sonne im Vormonat oftmals pausieren – die Wettermessstation Gmünd registrierte insgesamt 105,5 Sonnenstunden. Im März des Vorjahres lachte die Sonne hingegen 169 Stunden vom Himmel.
Die Tageshöchsttemperaturen schwankten im März zwischen minus vier Grad am 12. März und fast sommerlichen 22 Grad am 27. März. Im März des Vorjahres lag die Maximaltemperatur bei 16 Grad. Bei den Minimumwerten kam bis 24. März die Quecksilbersäule kein einziges Mal in den roten (Plus-)Bereich. Sogar kalte minus elf Grad gab es am 7. und 8. März. Noch etwas „sibirischer“ war allerdings der März des Vorjahres gewesen: Zu Monatsbeginn war damals das Thermometer über minus 17 Grad nicht hinaus gekommen. Das Tagesmittel lag bei plus 1,1 Grad, im März 2005 betrug dieser Wert plus 1,8 Grad.
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