Den möchte ich euch nicht vorenthalten:
Author : moglu
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Klimatologie ist wohl eine der komplexesten und am wenigsten erforschten Wissenschaften, denn im Vergleich zur gesamten erdgeschichtlichen Zeitspanne, erforscht der Mensch dieses Naturphänomen seit einem Bruchteil eines Augenzwinkerns. Wie repräsentativ und präzis kann das schon sein. Eis- und Erdbohrungen haben gezeigt, dass in den vergangenen hunderten von Millionen Jahren der Planet Erde schon mehrere Male abrupte und extreme Klimaveränderungen erlebt hat, die globale Auswirkungen gehabt haben musten. Wie immer, überschätzt der Mensch seine Fähigkeit, Naturphänomene interpretieren und manipulieren zu können.
Dennoch wollen wir die Kirche in der Dorfmitte stehen lassen: Dass viele Fragen offen sind ist nicht zu bezweifeln. Dass die Menschheit ihren Teil zur Verschlechterung von Klima und Umwelt beigetragen hat und möglicherweise weiterhin beiträgt, in welcher Form und in welchem Ausmass auch immer, ist zumindest wahrscheinlich. Und dass es keine unabhängigen, sprich objektiven, Wissenschafter gibt, ist wohl das unumstösslichste Faktum überhaupt in dieser Diskussion.
Umweltschutz und Klimaforschung ist ein Multi Billion Dollar Business mit sehr konkreten ökonomischen Partikularinteressen. Wer die Diskussion aus einem anderen Blickwinkel sieht, ist blauäugig.
Und so geht es den Grünen und anderen (mehrheitlich) Cüpli-Ökofundis wie auch dem rechten Politlager um nichts anderes als Wählerstimmen zwecks politischer Macht (Greenpeace ist ein nach kapitalistischen Grundsätzen funktionierendes Multi-Millionen Unternehmen, der VCS ist alles andere als ökonomisch selbstlos und die SVP betreibt Interessenspolitik dass sich die Balken biegen), dem lokalen und globalen Business gleichermassen um Profite, der Wissenschaft um Forschungsgelder und Rampenlicht, und so weiter und so fort.
Glaubt denn tatsächlich da draussen noch jemand, es gehe den Drahtziehern und Manipulatoren um etwas anderes als um Profit und Macht! Dieses Spiel dauert an seit es Menschen gibt und Rattenfänger und Scharlatane sind nicht auszurotten. Diese Sichtweise hat nichts mit Fatalismus, sondern bloss mit Realismus zu tun.
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