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Prognoseverfahren 09 Aug 2006 21:28 #130675

  • Markus Brotschi
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Hier ist also der gewünschte Thread, der oben festgehalten wird und wo alle ihre Prognoseverfahren anhängen können.



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Prognoseverfahren 10 Aug 2006 09:49 #130688

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Gut, ich mache es zwar ungern, aber was solls.

Meine Hauptquellen sind Luftdruck, sowie Wasseranomalien, ebenso beziehe ich mich auf Statistiken der letzten 100 Jahre, Wetterlagen von der Vergangenheit, meine noch recht junge Erfahrung und ein paar Wetterbücher (Christian König, Bernhard Michels, Karl Rocznik).

p.s.: Dieser Beitrag wurde von einem anderen Thread kopiert ;)

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Prognoseverfahren 10 Aug 2006 20:31 #130697

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Mm, ist mir ja schon peinlich hier schon wieder den Miesepeter spielen zu müssen. Aber sollten hier nicht die verschiedenen Prognoseverfahren vorgestellt werden?


Aber Arne, nimms mir nicht übel, was du hier geschreiben hast ist doch kein Prognoseverfahren sondern einfach nur eine Ansammlung irgendwelcher Worte welche etwas mit den Begriff "Wetter zu tun haben"

So jetzt kann wieder der Einwand kommen, ich solls erstmal besser machen. Aber ich habe KEIN Prognoseverfahren.
Das soll auch nicht wieder ein ellenlanger Streit werden, aber was Arne da geschrieben hat ist leider Unfug.

Mal sehen was die Anderen so bringen (Matth. MarkusS) welche auch so gern von "Berechnungen" reden.Wird wohl ähnlich nebelös und schwammig weitergehen.

Gruß

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Prognoseverfahren 10 Aug 2006 20:42 #130699

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Hallo zusammen.

Ich bin kein großer Prognostiker und mache mir daher auch keinen großen Aufwand.
In der Regel betrachte die Zirkulation auf der Nordhalbkugel und schaue was GFS und Co. für die nächste Zeit dort berechnen.
Dann Blicke ich etwas in die Vergangenheit, achte zum Beispiel etwas auf die Persistenz und Vergleiche die Modelle mit meiner eigenen Einschätzung.
Dann wird das ungefähre Modellmittel mit meiner Erwartung verglichen und etwas gemixt.
Fertig ist meine Prognose.

Beste Grüße,
Philipp

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Prognoseverfahren 10 Aug 2006 20:44 #130701

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Etwas mehr Text hätte ich mir auch gewünscht. So etwas wie ich geschrieben habe, fände ich besser.

Grüße

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Prognoseverfahren 11 Aug 2006 11:31 #130715

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In den Büchern lernt man sehr viel von der Atmosphäre und sein Geschehen. Man kann daraus durchaus selber schlüsse ziehen.

That's it!

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Prognoseverfahren 11 Aug 2006 11:56 #130719

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Hallo Steffen

Also als eine Ansammlung von Wörtern, die mit Wetter zu tun haben,würde ich das nicht nur bezeichnen, schon gar nicht als Unfug. Ich weiss nicht, was Du eigentlich erwartest. Arne hat doch auf für jedermann verständliche Art gesagt, auf welchen Grundlagen seine Prognosen basieren. Es sind ja offensichtlich auch keine Berechnungen. Wissenschaftlich muss das Prognoseverfahren meiner Meinung nicht unbedingt sein, wir sind doch die meisten hier nur Laien.
.

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Prognoseverfahren 12 Aug 2006 08:56 #130740

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Mein Prognoseverfahren richtet sich nach Luftdruckanomalien und Geopotentialwerten der Vormonate. Allerdings nur in der Nordhemisphäre.

als Beispiel: Hoch Mitteleuropa Anfang Oktober = kalter Januar
als Beispiel: Hoch Mitteleuropa September = milder Winter

Natürlich gibt es noch genügend andere Signifikanzpunkte in der Nordhemispähre in den oben genannten Monaten. Deshalb ist es immer schlecht sich nur auf einen Punkt zu verlassen.

Dann verbessere ich, oder besser ich versuche sie, mit Bauernregeln zu unterstreichen. Sowie mit einigen Witterungsregeln sowie Sonnenfleckenstatistiken.

Grüsse

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Prognoseverfahren 12 Aug 2006 16:52 #130760

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....ist ein bisschen hoch gestochen, aber hier die volle Wahrheit:

2005 sagte ich mir, dass das Jahr insgesamt ca. 0.9 Grad zu warm ausfallen würde und postete meistens diese Abweichung: Der Rang im Prognosespiel war ganz respektabel, da die montlichen Abweichungen insgesamt jeweils ziemlich moderat waren.

Dazu kommt noch viel Statistik aus der langen Zürcher-Reihe und ein Gefühl, wie sich die Witterung entwickeln könnte.

2006 habe ich aus meinem Archiv ein paar Bücher von F. Baur ausgegraben und hoffe so, wärmere von etwas kühleren Jahren trennen zu können.

Im Moment beschäftige ich mich mit der Frage, wie das Mittel aktuell in etwa ist und wie die Abweichungen dazu ausfallen mögen. So wird man von mir von Frühling bis Herbst (Ausnahme vielleicht September und November kaum negative Abweichungen in den Prognosen finden, zu warm ist das aktuelle Klima geworden.

Gruss Andreas

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Prognoseverfahren 13 Aug 2006 11:05 #130789

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Hallo zusammen,

nachdem diesesmal die Sommervorhersage in die Hose ging noch mal ein paar Erläuterungen zum erstellen meiner Vorhersagen.

Ich arbeite nur mit Bauernregeln wo ich immer wieder ein paar Neue finde.Manche sind nur für den Süden gebrauchbar und manche nicht- und das muss zuerst herausgefunden werden. Manche deuten auf "kalt" haben aber wenig "Durchschlage Kraft" und so fällt es einem halt doch schwer eine saubere und Qualitative gute Prognose zu erstellen.Aber sonst wäre es auch LANGWEILIG wenn alles schon im VORRAUS klar zu erkennen wäre.

Diese sog."Lostage" werden beobachtet und vermerkt.
Jetzt kommt eigentlich die schwierige Aufgabe diese "Werte" kalt oder warm richtig zuzuordnen.Oft gelingt es die richtige Richtung zu erkennen und daraus eine Vorhersage über Monate zu erstellen- aber manchmal auch nicht.
Und ich glaube auch niemand der Langfristvorhersagen macht erhebt den Anspruch 100% richtig zu liegen.Zudem finde ich es auch gut dass Matthias, Ivo und ich eher die kalten Typen sind -während Markus ein ganz "abgebrühter" Kerl ist. :D :D

Ivo's KAT hatten meiner Meinung nach früher eine bessere Trefferzahl als seit 2000 irgendwie habe ich das Gefühl wie stecken in einer Veränderungsphase die keiner noch richtig Abschätzen kann- aber ein warmer Sommer ist sicherer als auch nur 1 zu kühler Monat zwischen Mai und September.

Grüßle Michael

PS Hoffend auf einen Eis-Eiskalten Winter :D :D :D :D :D :D

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Prognoseverfahren 14 Aug 2006 19:37 #130866

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das Klima erwärmt sich seit der letzten kleinen Eiszeit stetig und seit ca. 1987 rapide. Das macht Prognosen schwierig, da die "Referenzperiode 60-90" eindeutig zu kalt ist und zwar recht massiv, was die Anzahl von zu kalten und zu warmen Monaten in einem Jahr angeht.

Auch der Winter 2005/2006 hat gezeigt, dass auch sogenannte Killerregeln (Septemberregel von F. Baur) nicht unfehlbar sind.

Gruss Andreas

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