Der kleine, aber bedeutende Unterschied besteht darin, dass der Sommer 2006 nach nur drei Jahren tatsächlich auf dem besten Wege ist, sich als zweitheißester Sommer (eben nach 2003) zu etablieren. Die achtwöchige Hochdruck- und Hitzeperiode im Juni und Juli war zudem ganz zweifellos eine deutliche Analogie zum Sommer 2003.
Ironischerweise muss ich dir in der Bewertung der Wahrscheinlichkeit für das Eintreffen eines Wintermonats wie z.B. des Februar 1956 zustimmen. Allerdings nicht, weil ich hier persönliche Feldzüge gegen einzelne Forumsteilnehmer führe (was nicht selten deine Absicht zu sein scheint), sondern weil es im Kontext der aktuellen, rasanten Klimaerwärmung schlichtweg sehr unwahrscheinlich ist, dass ein derart extrem zu kalter Monat auftritt.
Und in der Tat muss ich zu den in diesem Zusammenhang zitierten Wetterregeln sagen, dass sie uns auch ein deutlich zu kaltes Frühjahr sowie einen deutlich zu kalten Sommer bringen sollten (siehe eine gewisse "Jahresprognose" vom März). Man sollte zumindest anerkennen, dass andere Prognoseverfahren in diesem Jahr bislang bessere Ergebnisse gezeitigt haben.
Gruß
Markus