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Treibhaus wohin ? 28 Aug 2006 08:49 #131271

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Aha!
Danke

Dann wir dies zumindest den globalen Temperatur-Aufwärtstrend bremsen.
Ich hab schon mal die Bäume im Garten umgetan damit die Gletscher nicht so schwer haben...

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Treibhaus wohin ? 29 Aug 2006 08:10 #131311

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Original von Arne Thiem

Persönlich glaube ich nicht daran, aber es gibt genügend die den Klimawandel für nichtig erklären.


ehhhhhm....

Hallo Arne
Das wäre dann der Lemmingeffekt! Alle rennen allen nach.
Oder auch: Wenn genügend dran glauben, ist es wahr.

Aber Du wolltest das sicher anders formulieren - es tönt nur so eigenartig.

Grüsse

Kusi

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Treibhaus wohin ? 30 Aug 2006 08:19 #131361

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Original von Markus Brotschi

Original von Arne Thiem[/i]

Persönlich glaube ich nicht daran, aber es gibt genügend die den Klimawandel für nichtig erklären.


ehhhhhm....

Hallo Arne
Das wäre dann der Lemmingeffekt! Alle rennen allen nach.
Oder auch: Wenn genügend dran glauben, ist es wahr.

Aber Du wolltest das sicher anders formulieren - es tönt nur so eigenartig.

Grüsse

Kusi

Stimmt. Das Wort nichtig fiel mir gerade ein, weil ich an dem Tag Rechtskunde hatte ;)

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Treibhaus wohin ? 30 Aug 2006 20:58 #131382

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Oha, jetzt hab ich's nochmals gelesen.
Ich habe auch einen Lesefehler begangen: Ich las: "RICHTIG" ...

Tja

Grüsse

Kusi

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Treibhaus wohin ? 30 Aug 2006 21:44 #131386

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Der Temperaturanstieg der letzten 10-20 Jahre lässt sich meines Erachtens größtenteils auf den FCKW-Ausstoss zurückführen. Bis das FCKW in der Luft seinen Weg bis ganz nach oben gefunden hat, können schon mal 20-30 Jahre vergehen. Das ist auch mit der Zunahme des Ozonlochs in der Zeit zu erklären.
Forscher wollen eine deutliche Abnahme des Ozonlochs in den nächsten 20-30 Jahren sehen. Das würde in etwa auch mit dem Verbot des FCKW (ca. 1990) in diversen Produkten einhergehen.

Und selbst wenn der Mensch auch nur einen geringen Anteil am besagten Klimawandel beiträgt, so sind dies alles Schäden im Bereich seiner Umwelt, Schädigung der Flora und Fauna. Die einen indirekten Weg beschreiben. Die Schäden die der Mensch seit der Industralisierung der Umwelt beigefügt hat, sind mittlerweile so stark, dass auch nur der geringste Teil einer Verbesserung hinsichtlich der Natur, keine nennenswerten Wert bringt.
In diesem Sinne möchte ich sagen, dass ich die Natur so liebe wie sie ist und jede geringe Wertunterschätzung verachte. Änderungen auf natürlichem Wege hat es schon immer gegeben, so wäre der homo sapiens sapiens nicht der heutige, und wird es in Zukunft auch weiterhin geben. Die Natur beherscht uns und nicht umgekehrt. Wir können die Natur nur verstehen lernen und wie wir uns auf Extremereignisse jeglicher Art schützen könnten/ sollten.

MfG
MSE29

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Treibhaus wohin ? 31 Aug 2006 08:43 #131401

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Richtig. Diese Methode wurde hier noch nicht genau besprochen.

Es wurde festgestellt, dass die CO² Abgase ungefähr dreißig bis vierzig Jahre brauchen, bis sie komplett aus der Atmosphäre verschwunden ist. Das ist für mich auch gar nicht so abwiegig. Schaut man sich einmal die Daten von 1970 an, zieht davon ungefähr vierzig Jahre ab, würde dies genau ins Schema passen. Das würde demnach heißen, dass wir in diesem Jahrzehnt gerade einmal den CO² Austoss von den 60er Jahre "verarbeiten". Dann wird mir aber erst Recht bange, denn immerhin begann die Industriealisierung Weltweit erst in den 70er Jahren. Damit müsste es wohl nicht mehr all zu lange dauern, bis es erst recht richtig los geht.

Somit müsste der anthoprogene Austoss noch bis in den 40er Jahren reichen. Alles was darüber ist können wir "noch" einschränken, aber ob es dazu nun wirklich kommt, naja, ich wag es zu bezweifeln.

Nächstes Jahr wird zwar der Sprit teurer, aber hauptsächlich nicht wegen der Erhöhung der MWsT., nein, angeblich sollen ca. 30% Biostoffe in jeder Benzin/Dieselmischung gemixt werden. Ob das allerdings erfolgreich wird, wag ich ebenfalls zu bezweifeln. Was wir brauchen ist eine Alternative die sich in den nächsten zehn Jahren durchsetzen muss. Die Japaner haben zwar mit ihren Hybrid Motoren einen Anfang gemacht, aber auch das ist nur eine Übergangslösung.

Das man von heut auf morgen nicht auf Erdöl verzichten kann, ist mir durchaus bewusst. Creme, Teer, Plastik usw. sind nur ein Teil von dem was wir vom schwarzen Gold brauchen. Sollte es keine Alternativen geben, die unser luxuriöses Leben in irgendeiner Art und Weise einschränken soll, müssen wir uns ordentlich ins Zeug legen.

Wer weiß, ob wir in dreißig Jahren noch den gleichen Luxus haben werden, wie heute.

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Treibhaus wohin ? 31 Aug 2006 14:29 #131422

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Achja, das gute alte CO2. Ohne dessen Vorhandensein in der Atmopshäre überhaupt kein Leben auf Erden möglich wäre. Nur dem CO2 ist es zu verdanken dass wir nicht in einer Eislandschaft leben müssen.

Verweis auf: Ozonschicht bis 2050 wieder intakt

Nachtrag zum vorherigen Posting:
Quelle: spiegelonline vom 22.05.2006

MfG
MSE29

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Treibhaus wohin ? 04 Sep 2006 18:58 #131577

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Original von Arne Thiem
Richtig. Diese Methode wurde hier noch nicht genau besprochen.

Es wurde festgestellt, dass die CO² Abgase ungefähr dreißig bis vierzig Jahre brauchen, bis sie komplett aus der Atmosphäre verschwunden ist. Das ist für mich auch gar nicht so abwiegig. Schaut man sich einmal die Daten von 1970 an, zieht davon ungefähr vierzig Jahre ab, würde dies genau ins Schema passen. Das würde demnach heißen, dass wir in diesem Jahrzehnt gerade einmal den CO² Austoss von den 60er Jahre "verarbeiten". Dann wird mir aber erst Recht bange, denn immerhin begann die Industriealisierung Weltweit erst in den 70er Jahren. Damit müsste es wohl nicht mehr all zu lange dauern, bis es erst recht richtig los geht.

Somit müsste der anthoprogene Austoss noch bis in den 40er Jahren reichen. Alles was darüber ist können wir "noch" einschränken, aber ob es dazu nun wirklich kommt, naja, ich wag es zu bezweifeln.

Nächstes Jahr wird zwar der Sprit teurer, aber hauptsächlich nicht wegen der Erhöhung der MWsT., nein, angeblich sollen ca. 30% Biostoffe in jeder Benzin/Dieselmischung gemixt werden. Ob das allerdings erfolgreich wird, wag ich ebenfalls zu bezweifeln. Was wir brauchen ist eine Alternative die sich in den nächsten zehn Jahren durchsetzen muss. Die Japaner haben zwar mit ihren Hybrid Motoren einen Anfang gemacht, aber auch das ist nur eine Übergangslösung.

Das man von heut auf morgen nicht auf Erdöl verzichten kann, ist mir durchaus bewusst. Creme, Teer, Plastik usw. sind nur ein Teil von dem was wir vom schwarzen Gold brauchen. Sollte es keine Alternativen geben, die unser luxuriöses Leben in irgendeiner Art und Weise einschränken soll, müssen wir uns ordentlich ins Zeug legen.

Wer weiß, ob wir in dreißig Jahren noch den gleichen Luxus haben werden, wie heute.


Das CO2 kommt zuerst mit dem oberen Ozean ins Gleichgewicht und dann langsamer mit der Tiefenzirkulation des Ozeans. Gleichgewicht heisst, dass es sich zwischen Atmosphaere, ozeanischer Bikarbonat- und Karbonatkonzentration aufteilt. Stossen wir zb insgesamt noch 1000GtC aus, macht das ca 500ppm in der Atmosphaere die sich ueber hunderte von Jahren in den Ozean mischen. Es gibt die Meinung,das dieses CO2 letztlich erst durch CACO3 Sedimentation verschwinden wird, undzwar ueber 100.000de von Jahren. Die 40 Jahre stimmen nicht.
Georg

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