..durfte gestern, gesponsert vom WWF, den Film von Al Gore anschauen und anschliessend am Abend dann noch die Diskussion. Recht viele neue Fakten habe ich da nicht gesehen....höchstens:
unter Wissenschaftler ist man sich zu 100 % einig, dass ein Klimawandel stattfindet, unter Journalisten anscheinend nur zu 50 %.
Leider besteht nun die Gefahr, dass das für sich doch ernste Klima-Thema nun in das aktuelle Polittheater von links nach rechts engebunden wird und instrumentalisiert wird. Es ist zum k...wie allgemein noch gedacht wird, wie zu Zeiten des kalten Kriegs.
Was auch zuwenig gesagt wird, dass wir wohl oder übel gezwungen sein werden, Ressourcen effizienter zu nützen, da Oel auf die Dauer eher knapp und teuer bleiben wird.
Immerhin, der Bucheli hat mir fast am besten gefallen, der Engeler kam mir vor wie ein Sprachrohr von G.W. Bush (obwohl ich die Weltwoche immer gerne lese), der Art Furrer, naja lassen wir das, der Professor war auch gut, die grüne Tante mir zu schrill. Ein grosses mediales Getöse mit wenig Resultat.
Und beim Al Gore Film ? Da kommt mir der liebe Al gar zu lieb und nett rüber. Politik ist in den USA ein hartes Geschäft und auch der nette Al hat sich raufgeboxt. Naja.
Euer Meinung würde mich auch interessieren.
Gruss Andreas