Hallo zusammen
Habe in der "wz" einen Beitrag von Ralf Schulz gelesen, der für alle Langfristler und deren Gegner interessant sein dürfte und den ich entsprechend kopiert habe.
Zum Thema "Chaos" scheint es neue Entwicklungen zu geben. Physikalische Rechnungen basieren auf Ausgangsdaten, die einen recht kleinen Entwicklungszeitraum enthalten. Betrachtet man größere "Entwicklungszeiträume", scheint es merkwürdige "Muster" im Wetterlagenablauf zu geben. Muster, welche sich in größeren Dimensionen abzeichnen sind also (noch) nicht physikalisch berechenbar sondern man muss auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Tut man dies jedoch, so ergeben sich unerwartet hohe Übereinstimmungen eines Witterungsensembles, welches aus fortgesetzten ähnlichen Witterungsabläufen der Vergangenheit ableiten lässt.
Allerdings enthält diese "neue Dimension" von der Form her veränderte Aussagen; es liegen hier keine konkreten Temperaturwerte o.ä. bzw. Abweichungen von Mittelwerten in Grad C für konkrete Stationen vor sondern
a) für das Gebiet "Mitteleuropa" wird
b) die dominierende Wetterlage für jeweils 10 Tage ermittelt.
Daraus lässt sich aber ableiten, dass z.B. kaum mit "weißer Weihnacht" zu rechnen ist und dass zum Jahresanfang eine stürmische Phase erwartet werden kann. Weitere Aussagen liegen vor, die der Autor gerne persönlich zur Verfügung stellt.
Dies ist also der allerneueste Stand der Forschung und und auch Kachelmann und Co" werden sich daran gewöhnen müssen, dass unter den gegebenen Bedingungen Langfristvorhersagen möglich sind - wie gesagt nicht physikalisch sondern auf Erfahrungsbasis. Dafür spricht auch die Erfahrung, dass offensichtlich bestimmte Monate witterungstechnisch von bestimmten anderen abhängen und so wird der kommende März beispielsweise erst nach Ablauf des Dezembers gut einschätzbar sein.
Ein weiteres Merkmal der Wetterlagenvorhersage ist, dass nicht immer eine Vorhersage möglich ist. Das traf z.B. auf den vergangenen Juli zu
Was meint ihr dazu?