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Na super 05 Jun 2007 21:18 #140818

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Das ist Schildbürgertum pur und zudem echt "coole" Realsatire. Ganz nach dem Motto: " Wie haben wir alle Tage was zutun und immer ein schönes Gehalt dabei". Politiker - wie sie Schalten und walten.

Unser Parlament verkommt zur Lachnummer. Einerseits das Geschrei um CO2, Biodiesel, Solaranalgen usw - und dann das:



Piste frei für schnelle Boliden

Der Nationalrat hat Benzin gerochen. Gegen den Willen des links-grünen Lagers und des Bundesrates hat er eine Änderung des Strassenverkehrsgesetzes gutgeheissen, die eine Rückkehr des Formel-1-Zirkus in die Schweiz ermöglicht.

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/758500.html

Gute Nacht

Kusi

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Na super 05 Jun 2007 21:59 #140824

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Hi Kusi.

Da steht leider nix von Formel 1 etc. Finde ich aber auch saublöd, dann kann Schumi und Co. nicht mehr Stempeln in der Schweiz und muss volle Steuer zahlen. Bitter sowas.*

Gruß
Philipp

**Sarkasmus aus*

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Na super 05 Jun 2007 22:10 #140826

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Na super 05 Jun 2007 22:26 #140829

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Ich könnt mich aufregen. Und wenn ich nichts zum Aufregen hätte,
würde ich mich drüber aufregen, dass ich nichts zum Aufregen hätte.
Im Moment könnt ich mich darüber aufregen, weil sich keiner aufregt,
dass es nicht regnet. Und wenn es regnet, rege ich mich wieder auf.

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Na super 05 Jun 2007 22:42 #140831

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Ich könnt mich aufregen. Und wenn ich nichts zum Aufregen hätte,
würde ich mich drüber aufregen, dass ich nichts zum Aufregen hätte.
Im Moment könnt ich mich darüber aufregen, weil sich keiner aufregt,
dass es nicht regnet. Und wenn es regnet, rege ich mich wieder auf.


Aufregend! :D

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Na super 05 Jun 2007 23:00 #140832

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A U F R E G E N F O L G T S O N N E N S C H E I N :]

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Na super 05 Jun 2007 23:11 #140833

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Sowas hatte ich im Prinzip gesucht. Da warst Du weitaus kreativer. :)

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Na super 06 Jun 2007 04:58 #140834

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... dass ich wohl der einzige bin, der sich über sowas aufregt.

Aber mal ehrlich - es geht doch ums Prinzip.

Es gibt kein Thema mehr, das die Gemüter mehr erhitzt, als die ganze CO2 Thematik. Und ob das jetzt was zur Klimaveränderung beiträgt oder nicht - das sei mal dahingestellt. Es geht nur darum, dass für die Politiker die ganzen geplanten Abgaben, Restriktionen und Verbote plötzlich nicht mehr gelten, wenn es um Sport und Autorennsport im Speziellen geht.

Das ist doch Schizo sowas.

Ich kann ja auch Greenpeace beitreten, den WWF unterstützen und für die Grünen in den Wahlkampf ziehen - privat aber ein Oekoschwein sein. Bringt ungefähr gleich viel.

Grüsse

Kusi

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Na super 06 Jun 2007 08:09 #140835

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dass bei gleichbleibender Anzahl der F1-Rennen global gesehen
keine zusätzlichen negativen Auswirkungen stattfinden. Er könnte
sogar soweit gehen zu behaupten, dass sich bei einem Rennen in der Schweiz
aufgrund der höheren Umweltauflagen und der (aufgrund der zentralen Lage für die Rennställe und
Zuschauer) verkürzten An- und Abreisestrecken im Mittel sogar eine
Reduzierung der Belastungen ergibt, wenn man dies mit einem (dann entfallenden)
Rennen in Kuala Lumpur oder Melbourne vergleichen will.

Grüße in die Natur,
Alex

PS: Zu den Politikern haben wir wohl die gleiche skeptische Einstellung

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Na super 06 Jun 2007 10:54 #140836

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Atomschlag gegen Iran?



MANCHESTER (USA) – Sicher ist: Ende 2008 wird US-Präsident George W. Bush sein Amt abgeben. Ob es dann eine friedlichere Aussenpolitik der USA geben wird, ist aber alles andere als klar.

Vielleicht gibts sogar einen ganz heissen Krieg! Dann möglicherweise, wenn Bushs Republikanische Partei die Wahl gewinnt. An einer öffentlichen Diskussion erklärten nämlich einige der republikanischen Präsidentschaftskandidaten: Um Iran von seinem Atomprogramm abzubringen, sei als allerletztes Mittel auch ein Atomkrieg gegen das Regime von Präsident Mahmud Ahmadinedschad legitim:



Der wohl bekannteste Anwärter, New Yorks Ex-Bürgermeister Rudolph Giuliani, sagte auf die Frage, ob die USA gegen Iran die Atombombe einsetzen dürften: «Man sollte keine Option ausschliessen.»

Jim Gilmore sagte: «Wir müssen zuerst reden mit den Iranern. Sie müssen verstehen, dass wir eine Atombombe des Irans nicht akzeptieren.» Und falls Iran nicht einlenkt: «Für uns sind alle Optionen offen.»

Duncan Hunter erklärte, vermutlich würden konventionelle Waffen gegen Iran ausreichen. Aber: «Wenn es nicht anders geht, würde ich den Einsatz von Atomwaffen genehmigen.»

Insgesamt gelten jetzt 10 Republikaner als Präsidentschaftsbewerber. Ihr Dilemma: Sie müssen sich gegenüber der Konkurrenz von den Demokraten als stramme Konservative profilieren. Und gleichzeitig müssen sie sich von ihrem eigenen Präsidenten absetzen, der gerade auch in den eigenen Reihen immer mehr als Verlierer gilt.


Merkwürdiger Versuch sich zu profilieren.
Da könnten ja die Klimadiskussionen glatt in den Hintergrund gedrängt werden...
Schon verrückt, dass die ganze Menschheit die momentan im Knast sitzt weniger ausrichten kann als die selbstherrlichen *Ikonen im weissen Haus!

*
http://de.wikipedia.org/wiki/Ikone_%28Medien%29

X(

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Na super 06 Jun 2007 11:15 #140837

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Und hier gleich noch das Dessert dazu:


G-8: Alles Lügner?



HEILIGENDAMM – Vor allem die Autonomen machen am G-8-Gipfel von sich reden – und drängen damit auch einer Reihe ganz konkreter Kritikpunkte in den Hintergrund.

Gerade einmal 48 Stunden lang debattieren die Mächtigen der Welt um drängende globale Fragen und Probleme. Eine solche Problembetrachtung im Eilverfahren können die Kritiker des G-8-Gipfels kaum ernst nehmen.
Für sie ist das Treffen eine Farce. Oder wie es die Protestgruppierung «Attac» gegenüber der «Berliner Zeitung» auf den Punkt bringt: «Die G8-Führer vertreten gerade mal 13 Prozent der Menschheit, fassen aber Beschlüsse, von denen die gesamte Menschheit betroffen ist».

Das sind einige Kritikpunkte der Gegner von G-8

Kleinlichkeit im Schuldenerlass der Entwicklungsländer:
Auf ihrem Gipfel 2005 in Gleneagles liessen sich die G-8-Staaten als grosse Schuldenerlasser feiern: Die Schulden von mindestens 18 Ländern sollten gestrichen werden. Die Grosszügigkeit entpuppte sich dabei eher als PR-Aktion. Denn um den Umfang der Schuldenstreichung wird die Entwicklungshilfe gekürzt.


G-8-Staaten sind Umweltsünder:
Für die Hälfte des weltweiten CO2-Ausstosses sind die westlichen Industriestaaten verantwortlich. Doch unter dem so beschleunigten Klimawandel leiden die Ärmsten am meisten. Stichworte: Überschwemmungen, Unwetter, Bodenerosion, Versteppung.



Mehr Gewinn statt Arbeitsplätze:
Die G-8-Regierungen billigen es, dass Arbeitsplätze aufgrund niedrigerer Produktionskosten in Niedriglohnländer verlagert werden. Dadurch verlieren immer mehr Menschen in den Industriestaaten ihre Stelle.


Kriege für Rohstoffe:
Die Mächtigen der Welt greifen zu militärischer Gewalt, um Zugang zu Öl und anderen Rohstoffen zu kriegen.


Diktierte Agrarpolitik:
Über 70 Prozent der Hungernden weltweit leben auf dem Land. Ihre einzige Existenz ist das, was sie von ihren Feldern absetzen könne. Doch die G-8-Staaten diktieren die Welt-Agrarpolitik. Märkte in Entwicklungsländern gehen kaputt, weil sie nicht mit dem billigen und subventionierten Importgetreide aus Europa oder den USA konkurrieren können.

Schmeckt es das Dessert???


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Na super 06 Jun 2007 13:08 #140838

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Hallo Markus,

in dieser Sache muss ich dir voll und ganz zustimmen. Es geht hier in erster Linie um politische Glaubwürdigkeit und die verheerende Signalwirkung einer solchen Entscheidung. Wer sich über deine Empörung lustig macht, denkt daher bei allen noch so wohlklingenden Pseudo-Argumenten viel zu kurz.

Allerdings ist die pauschale Politiker-Schelte ebenfalls nicht gerechtfertigt, denn der von dir zitierte Artikel verweist darauf, dass nicht alle Politiker diesen Unsinn unterstützt haben. Es gibt in der Tat auch noch "Volksvertreter", die sich nicht von den Sonderinteressen der ökonomisch Mächtigen und der großen Konzerne diktieren lassen. In der Regel sind das diejenigen, die von den Mainstream-Medien dann als "linksradikal" oder ähnliches bezeichnet werden.

Gruß
Markus

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