THEMA:

Die derzeitige Aufregung über den Winter ist nach Ansicht von Klimaforschern übertrieben.

„Zwei harte Winter sagen noch gar nichts über das Klima aus“, sagt Prof. Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).„Wir hätten uns vielmehr fragen müssen, sind zehn relativ milde Winter davor normal?“ Der vergangene als recht hart empfundene Winter sei zudem nicht einmal unter den 20 kältesten von 100 Jahren gewesen. Der frostige Winterbeginn in Deutschland steht für den Klimaforscher auch nicht im Widerspruch zur globalen Erwärmung.

Mehr:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/meteorologie/wetter-kaelte-trotz-erderwaermung-nicht-ueberraschend_aid_583811.html

Anmerkung:
"Neue Theorie" - aha! Das sagt eigentlich nur, dass man krampfhaft versucht, eine Logik und Erklärung zu finden. Und zeigt: Eigentlich wissen wir gar nichts.

Ja Kusi, die Natur hat längst agiert/reagiert und wird dies weiter tun ohne den Menschen zu fragen oder zu informieren. :schlaumeier:

Hier trotz fahlem Sonnenschein noch immer -6°. :kalt:

Gruss
shrek

Letzte Woche überraschte Rahmstorf die Leser unserer Lokalzeitung Westfalen-Blatt.
Weil die Meere wärmer geworden sind, müssen wir eben auch mit kalten Wintern wie diesen rechnen.

Diesen Typen traf ich nach seinem Vortrag aufm EWK 2009 und hatte ihm mal die Leviten gelesen :schlaeger: Scheint wohl ein Umdenken stattzufinden. Gibt ihm wohl zu denken wenn ein "Bürger" ihm kalte Winter prophezeit :gruebel:
Und ich bleibe weiterhin bei den Worten: Dass was Rahmstorf und das IPCC machen ist der absolut größte Wissenschaftskandal den die Menschheit je erlebt hat.

Hatte ich nicht mal hier im Forum gepostet (2007 ?), dass sich in den nächsten Jahren bzw. Wintern entscheiden wird ob CO2 oder Sonne die Hauptrolle spielen.
Cool, aber die CO2-Konzentration in diesem Winter ist so hoch wie noch nie seit Messbeginn.

Man kann die Wahrheit unterdrücken, aber nicht verbieten.
Zeit für einen Sinnenswandel:
IPPC sucht - Job zu vergeben

Ja, ja, mit den lieben Computermodellen lässt sich alles beweisen. Man
ändert etwas die Ausgangsbedingungen, schraubt ein wenig an den Knöpfen und schwupdiwup, schon hat man wieder eine Erklärung warum es trotz galoppierender Erwärmung im Winter trotzdem kälter wird. Und überall wird geschrieben, wie das 2010 das wärmste (oder halt drittwärmste) Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen ist, nur, das beruht bisher mehr oder weniger auf den Aufzeichnung von GISS.
Wie sagte doch Popper so schön: eine Theorie, die alles erklären kann und durch nichts zu falsifizieren ist, ist keine Wissenschaft mehr. So halte ich es auch.

Ob der Klimaerwärmung mal das gleiche passieren wird wie damals dem Waldsterben? Würde mich persönlich mittlerweile überhaupt nicht mehr überraschen.

Leider ist man heute noch immer so etwas wie ein Ketzer, wenn man die Theorie der Klimaerwärmung auch nur hinterfragt und nicht in das Lied der Panikmache mit einstimmt. Ähnlich wie z. B. auch bei der Schweinegrippe-Impfung, die Leute sollten doch einfach auch mal selber nachdenken und sich eine eigene Meinung bilden.