Hallo,
na das freut mich ja, dass es Dich neugierig gemacht hat.
Die Jahre seit 2002 haben gezeigt, dass allein mit der KAT-Theorie keine ausreichende Treffsicherheit erzielbar ist, sondern erst ein ganzheitlicher Ansatz mehr Durchblick ermöglicht. Allerdings zeigen die Auswertungen von 130 Jahren in Pentadenform (das sind 73 Pentadewerte pro Jahr X 130 Jahre = 9490 Einzelwerte), dass viele Zusammenhänge im Wettergeschehen statistisch erfassbar sind,wie etwa die Kälte Mitte Mai. Man muss sich vorstellen, dass 1928/29, 1939/40, 1940/41, 1941/42, 1955/56 und 1962/63 in allen sechs Fällen ein über 2 K zu kaltes zweites Maidrittel vorausging.
Schauen wir die letzten Fälle an, wo es Mitte Mai deutlich zu kalt war, so finden wir 1995, 2005 und 2010. Diesen drei Jahren folgten erneut kalte Winterperioden wie auch der soeben vergangene Dezember 2010.
ivo