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18. Januar 1982 *Smog* 18 Jan 2006 06:53 #121009

  • H.-D. Müller Brühl +115m
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Wetterlage
Ein Hoch mit Zentrum über Südosteuropa bestimmt das Wettergeschehen in Deutschland.
Dabei fließt bodennah kalte Festlandsluft, oberhalb von 300 - 500 m ü. NN jedoch eine deutlich wärmere Luftmasse ein.
In der Mitte u. im Süden des Landes besteht daher eine Inversionswetterlage.
Besonders in den Hochlagen der Mittelgebirge sowie in den Alpen ist es wolkenlos bis gering bewölkt.
In den Niederungen bleibt es gebietsweise aber auch ganztägig nebelig trüb, besonders in Flussniederungen u. am Bodensee.

In NRW widersprechen sich die Meldungen über eine mögliche Smog-Gefahr.
Während das Essener Wetteramt von einer Abschwächung durch leichte Luftbewegung spricht, warnt das zuständige Arbeits- u. Sozialministerium vor den „Grenzen einer nicht ungefährlichen Smog-Situation“
In Süddeutschland herrscht Smoggefahr u. dichter Nebel. Außerdem wird von zahlreichen Unfällen auf glatten Straßen bericht.
Bedingt durch die Inversionswetterlage wird im Rhein-Main-Gebiet Smog-Alarm ausgelöst, aber auch in Berlin u. München ist die Luft stark mit Schadstoffen angereichert u. es liegt eine schmutzige Dunstschicht über den Städten.
Am Frankfurter Flughafen muss der Flugverkehr wegen dichten Nebels zeitweise eingestellt werden.
Infolge gefrierenden Nebels u. bei Sichtweiten, die streckenweise nur 20 m betragen, kommt es auf Autobahnen u. Bundesstraßen zu mehreren Serienunfällen.
Auf der Autobahn A 81 ereignen sich zwischen Ilsfeld u. Wunnenstein in kurzer Zeit mehr als 30 Unfälle mit zahlreichen Verletzten, darunter auch Schwerverletzten.
Auf den Autobahnabschnitten Stuttgart-München u. Stuttgart-Heilbronn müssen die Fahrbahnen zeitweise an mehreren Stellen sogar komplett gesperrt werden.
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Am Abend erschüttert ein starkes Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala ganz Griechenland[/b].
Das Epizentrum liegt in der nördlichen Ägäis, ca. 210 Km von Athen entfernt.
In vielen Landesteilen kommt es zur Panik unter der Bevölkerung.
Die Erdstöße sind in einem Umkreis von mehr als 400 Km deutlich spürbar u. im ganzen Land wackeln Fenster, Türen u. Deckenlampen.
Zu panikartigen Szenen kommt es auch an der kleinasiatischen Küste u. sogar in Italien, wo Menschen aus ihren Häusern flüchten.
Das Beben hat aber ersten Informationen zufolge wohl keine ernsten Schäden verursacht.
In den zwei Stunden nach dem ersten Erdstoß, der 17 Sekunden dauerte, kommt es zu mehr als 30 Nachbeben der Stärke 3,8 bis 5,5 auf der Richterskala.
Zur gleichen Zeit kommt es im Nordosten der USA sowie im östlichen Kanada zu einem Erdbeben der Stärke 4,8 auf der Richterskala.
Über größere Schäden wurde aber auch hier nichts bekannt.

Quelle: ex Wetter-Almanach

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