In den Haupttälern des Schweizer Alpennordhanges werden, unter Föhneinfluss, Höchsttemperaturen bis zu +32°C erreicht.
Am Abend u. in der Nacht zum 3. Juni kommt es dann zu unwetterartigen Erscheinungen.
Ein Gewittersturm mit Hagelschlag überquert die Deutschschweiz u. richtet besonders im Kanton Bern große Schäden an.
Fast überall in diesem Kanton müssen überflutete Keller leer gepumpt werden.
Besonders betroffen sind die Regionen Bern, Thun, Langenthal, Seeland, Berner Jura sowie das Aaretal.
Auch aus den Kantonen Solothurn u. Luzern wird von Kellern berichtet die unter Wasser stehen.
Am Vierwaldstäter See wird eine Straße durch einen Erdrutsch verschüttet.
In Basel fallen Hagelkörner, die so groß sind wie Mirabellen.
Die Schäden durch Hagelschlag u. Überschwemmungen betragen einige Mio. Schweizer Franken.