27. Juni 2001
Siebenschläfertag
Wetterlage
Das Tief „Urban“ über den Britischen Inseln verlagert sich nordwärts.
Seine Fronten überqueren im Tagesverlauf Deutschland bis etwa zur Elbe.
Vorderseitig werden warme bis sehr warme, kontinentale Luftmassen nach Deutschland geführt. Hinter der Kaltfront bricht dann kühlere, atlantische Meeresluft ein.
Diese löst besonders im Westen u. Südwesten der BRD unwetterartige Erscheinungen aus. Es treten örtlich starke Gewitter, Hagelschlag u. Starkregen auf.
Die Sonnenscheindauer bewegt sich zwischen 3 Stunden im Westen (Aachen) u. bis zu 15 Stunden im Osten (Görlitz).
Besondere Wetterereignisse
Europa
Starke Niederschläge, verbunden mit einem heftigen Gewitter, lassen im Kanton Bern zahlreiche Keller überfluten. Des Weiteren werden Straßen u. Schienen unterspült.
Aus dem gesamten Kantonsbereich gehen an die 1.000 Schadensmeldungen ein.
Die entstandenen Sachschäden werden auf rund 7 Mio. Schweizer Franken beziffert.
Besonders betroffen sind das Gürbetal, die Umgebung von Schwarzenburg, Bern sowie Burgdorf.
Die Bahnlinie Bern-Schwarzenburg ist durch Erdrutschungen unterbrochen. Ebenso die Bahntrasse im Gürbetal.
Informationen mit freundlicher Unterstützung von „Wasser, Energie, Luft“ CH-5401 Baden.
Welt
In Santiago (Chile) u. Alice Springs (Australien) tritt geringer Nachtfrost auf.
Dafür unterschreitet das Thermometer in Dubai u. Bahrain auch in der Nacht nicht die +30°C Marke!
Quelle (Auszug): ex Wetter-Almanach