Soso . .
Interessanterweise sind die Stationen im Süden, wie Wallis und Tessin völlig unterbestückt...
Das kann man auch von Graubünden sagen. Ich komme aus der Ecke.
Um eine Wetterstation zu betreiben, muss man schon ein Technikfreak und Wetterfan sein. Und solche Spezies sind in jenen Gebieten dünn gesät und wenn schon, haben sie übergeordnete Interessen: Jagd, Fischen, Skifahren, Langlaufen, Golf, Tennis, Wandern, Mountainbike, Segeln, Alphornblasen, Jagdhornblasen, Dorfmusik, Männerchor und ausgeprägte Auslandferien wenn die Tourismussaison vorbei ist.
Ich kenne zwei Betreiber von Wetterstationen: Bos-cha und Sedrun. Beides Wissenschafter. Die sehen einen gewissen persönlichen Nutzen und Reiz in der Sache. Andere erhoffen sich einen Impuls zur Förderung des Tourismus indem sie eine Wetterstation mit Webcam montieren lassen. Ich bezweifle einen hinreichenden Return of Investment.
Gruss
jachen