THEMA:

Weite Teile Deutschlands leiden wie schon letztes Jahr unter extremer Dürre! Und RTL veröffentlicht diesen dummdreisten Text. Und das Schlimme: Die entsprechende "Klientel" von RTL glaubt das auch noch...

Ich kann das echt nicht mehr hören! Als wenn das Leben nur aus Badestrand und Grillparty besteht!

Soll man doch mal diese Reporter in die Wüste schicken. Da wären sie sicher sehr glücklich.

Jedenfalls geht hier gerade ein Weltuntergang runter. Es gewittert, dass einem Angst und bange werden kann. Blitz, Donner, Einschläge, Starkregen, zwischenzeitlich ein paar Hagelkörner ....
Und so wird das über Stunden weitergehen, mit kurzen Pausen dazwischen. Hoffentlich gibts nicht noch Schaden!

Immer dasselbe, ja! Regen = schlechtes Wetter; Sonne = gutes Wetter!

Ja, wenn man glaubt, Wasser komnmt auf magische Weise aus dem Hahn und die Lebensmittel materialisieren sich ganz von selbst im Supermarktregal, dann erkennt man an der Gleichung keinen Fehler.

Kein Gedanke an diejenigen, die auch bei Sonne arbeiten müssen, kein Gedanke an Pflanzen, die eben nicht den magischen Wasserhahn aufdrehen können, wenn sie Wasser brauchen.

Nicht mal an die Tiere denken diese Idioten. Die armen Viecher leiden doch auch unter Hitze und Trockenheit.

Man sollte einen Alternativwetterbericht ins Leben rufen. Der würde dann so lauten:

Diese Woche verschlechtert sich das Wetter ab Montag rasch und bleibt dann längere Zeit schlecht. Die Sonne brennt vom fast wolkenlosen Himmel und treibt die Temperaturen vor allem am Donnerstag auf bis zu 37° - in Frankreich gar bis 41°. Erst auf den Samstag kündigt sich wieder eine Wetterbesserung an: Gewitter und Abkühlung sind in Sicht.

Leider ist die Wetterbesserung nur von kurzer Dauer, denn das Zwischentief wird bald wieder von schlechtem Wetter mit erbarmungslosen Sonnenschein und Temperaturen bis 31° verdrängt. Ein wunderbarer Landregen ist weit und breit nicht in Sicht.

Tja, ich glaube, das Problem ist, dass man mit Regen zu wenig Geld verdienen kann, so kurzfristig gesehen jedenfalls.

Wenn die Sonne brennt, boomt der Handel mit Grillfleisch, Holzkohle und Bier, die Nachfrage nach Kühlgeräten explodiert, Sonnebrillen, Sonnencreme, Planschbecken und Badehosen werden verkauft (warme Klamotten für den Regentag haben wir ja sowieso im Schrank, da kaufen wir nicht noch was extra), die Freibäder sind voll - sofern sich die Leute trotz der Flüchtlinge noch hintrauen -, die Eisdielen haben zu tun usw.

Die Medien kriegen ihr Geld von der Wirtschaft, die da reichlich Reklame schaltet. Das schränkt natürlich die Sichtweise erheblich ein. Die Landwirtschaft schaltet keine Reklame, die privaten Gartenbesitzer nicht, die Tier- und Pflanzenwelt auch nicht. Somit sind diese Bereiche außerhalb des Focus der Medienschaffenden.

Hallo Markus


So einen Wetterbericht sollte man echt mal bringen!

Die Rekordtemperatur von 42,6° in Nordwest-Deutschland von vorgestern finde ich sehr erschreckend. Im Sommer 2003 war es noch eine Extremsensation, als es in Freiburg die 40,2° gegeben hat. Und vorgestern gabs 20 Wetterstation in D. die mehr als 40° messen konnten.

Grüße
Martin

Markus Brotschi schrieb: Man sollte einen Alternativwetterbericht ins Leben rufen. Der würde dann so lauten:

Diese Woche verschlechtert sich das Wetter ab Montag rasch und bleibt dann längere Zeit schlecht. Die Sonne brennt vom fast wolkenlosen Himmel und treibt die Temperaturen vor allem am Donnerstag auf bis zu 37° - in Frankreich gar bis 41°. Erst auf den Samstag kündigt sich wieder eine Wetterbesserung an: Gewitter und Abkühlung sind in Sicht.

Leider ist die Wetterbesserung nur von kurzer Dauer, denn das Zwischentief wird bald wieder von schlechtem Wetter mit erbarmungslosen Sonnenschein und Temperaturen bis 31° verdrängt. Ein wunderbarer Landregen ist weit und breit nicht in Sicht.

Ja auf der Europakarte gab es nebst Frankreich und Deutschland am 25.7. auch in Holland und
Belgien 40 Grad und bei uns in Zunzgen BL 36.3°. Gestern regnete es in Arisdorf ( 7km von hier )stark und ein Gewitter mit Windböen zog über die Gegend. Bei uns interessanterweise von
2300-2400 nur 0.2 Liter, in Riehen bei Basel 25 Liter und in Muttenz Unwetter. Heute 27.7. hat
es hier sehr stark geregnet. Dieses Jahr zogen die Gewitter meistens an uns vorbei.

Imbi

Die 36.3 ° waren gestern. Am 23.7. 34.6° / 24.7. 37.4° und 25.7. 37.3°

Imbi

Imbi schrieb: Ja auf der Europakarte gab es nebst Frankreich und Deutschland am 25.7. auch in Holland und
Belgien 40 Grad und bei uns in Zunzgen BL 36.3°.

Oh, das mit Belgien und Holland wußte ich bisher garnicht. Übel, dass es dort auch 40° gegeben hat.

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Wie hoch wohnst du ? 400 m ?
Ich wohne auf 440 m an einem NW-Hang.

Gestern regnete es in Arisdorf ( 7km von hier )stark und ein Gewitter mit Windböen zog über die Gegend. Bei uns interessanterweise von
2300-2400 nur 0.2 Liter, in Riehen bei Basel 25 Liter und in Muttenz Unwetter.

Weißt du zufällig Niederschlagsmengen von Muttenz´oder Umgebung, oder weißt wo ich diese nachlesen könnte ?

Hier gabs gestern Abend 10,5 mm. 7 Km östlich auf rund 1200 m Höhe dagegen nur 3 mm! Einioge Km nördlich von mir gabs auf 450 m Höhe dagegen 0,0 mm! Regen.

Dagegen gabs 20 Km südwestlich lokal über 70 mm ! in rund 2 Std.

Heute 27.7. hat
es hier sehr stark geregnet. Dieses Jahr zogen die Gewitter meistens an uns vorbei.

Imbi

Hier gabs die letzten Srunden nur 2,0 mm Regen ohne Gewitter. Das Gewitter gestern Abend war enorm blitzreich. Es blitzte deutlich länger als 1 Stunde quasi andauernd.


Grüße
Martin

Und wieder einer, heute aus 20min.ch

Sag ich doch: ab in die Wüste!