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April deutlich zu kalt? 06 Apr 2006 14:23 #125413

  • Tobias Ferrari
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Silvester? Morgen?
Hey, heute ist der sechste, wir haben Samichlaustag!

Gruss
Tobias ;)

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Der Weise sagt nicht alles was er denkt, aber er denkt alles was er sagt.
www.wetterstation-wohlen.ch

April deutlich zu kalt? 06 Apr 2006 14:38 #125414

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Ja, und bei Betrachtung von GFS 06z könnte man fragen:

April zu mild?

Die weitere Entwicklung ist derzeit schon innerhalb der Mittelfrist mit großen Unsicherheiten behaftet. Interessant finde ich aber, dass GFS immer wieder das Szenario stärkeren Hochdrucks über Mittel- und Osteuropa und die Regeneration des Musters vom vergangenen Herbst projiziert. Diese Variante ist somit keinesfalls vom Tisch und könnte durchaus für einen milden April sowie einen ebenfalls zu warmen Mai sorgen!

Gruß
Markus

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April deutlich zu kalt? 06 Apr 2006 14:51 #125415

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Hallo,

es geht in dem Ausgangsposting ebenso wie in meinem Beitrag nicht um den Winter (der ist zweifellos auch in Deutschland um 1K zu kalt ausgefallen), sondern um die pauschale Aussage, dass wir momentan den "sechsten Monat, der zu kalt oder normal ist", erleben könnten. Dies ist für Deutschland und den überwiegenden Teil Mitteleuropas NICHT zutreffend, da November und Dezember genau im Durchschnitt lagen.

Außerdem ist meine grundsätzliche Kritik, "normale" und "zu kalte" Monate ohne Berücksichtigung der genauen Ausprägung der Abweichungen zusammen zu werfen und daraus eine "Bewertung" der Witterung abzuleiten, mehr als berechtigt. Das ändert ja nichts daran, dass fabile für seine Region bzw. für die Schweiz sogar Recht haben mag. Dennoch bedürfen solche Aussagen immer auch einer Kontextualisierung und einer Einordnung in größere (räumliche etc.) Zusammenhänge.

Gruß
Markus

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April deutlich zu kalt? 06 Apr 2006 16:19 #125416

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Tach Shrek.

Die ENS sehen recht horrormäßig aus, machen aber etwas Hoffnung. Aber der März hätte auch ein Knaller werden können, wurde dann hier aber auch "nur" noch 2° zu kalt.

Grüße,
Philipp

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April deutlich zu kalt? 06 Apr 2006 16:21 #125417

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Nur viel zu spät im Jahr. So richtig brauchen tut das keiner.

Gruß,
Philipp

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April deutlich zu kalt? 06 Apr 2006 16:25 #125418

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Hi Markus.

Die ENS sind seit Tagen auch im GKB ziemlich eng zusammen. Da ich jeden Tag abspeicher, ist dies ohne weiteres zu belegen. Und ein zu warmen April sehe ich da noch lange nicht. GFS 6z ist ein Ausreißer, ansonsten liegen die 850er Werte um den 30jährigen Durchschnitt. Und zudem ist GFS ja nicht das einzige Modell auf der großen weiten Wetterwelt und was Prognosen ab +168h angeht, wissen wir ja. Mehr als die Andeutung von Trends wenn mehrere Läufe das gleiche zeigen, sollte man nicht hineininterpretieren.

Gruß,
Philipp

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April deutlich zu kalt? 06 Apr 2006 16:47 #125420

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Die weitere Entwicklung ist derzeit schon innerhalb der Mittelfrist mit großen Unsicherheiten behaftet. Interessant finde ich aber, dass GFS immer wieder das Szenario stärkeren Hochdrucks über Mittel- und Osteuropa und die Regeneration des Musters vom vergangenen Herbst projiziert. Diese Variante ist somit keinesfalls vom Tisch und könnte durchaus für einen milden April sowie einen ebenfalls zu warmen Mai sorgen!


Das ist genau das was ich meine und was dich so extrem unglaubwürdig bzw. lächerlich macht. Immer die gleiche Leier und das jetzt schon seit fast einem halben Jahr. Und dann wunderst du dich warum du immer hier so hart angegangen wirst. Dir ist scheinbar wirklich nicht mehr zu helfen.
Das hat, wie du es ja immer wieder gerne vorgibst mit "Wissenschaftlichkeit" bzw. Seriosität nichts zu tun. Das ist Dummschwätzerei, mehr nicht.

Ach da fehlt mir gerade noch mal ein:
Wie war das eigentlich noch mal mit der schwierigen Wechselwirkung zwischen Tropos- und Atmospäre?
Das dürfte ja nun kein Problem sein das mal kurz für uns zu erläutern, oder?
Vielen Dank im voraus!

Gruß
Andreas

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April deutlich zu kalt? 06 Apr 2006 16:51 #125421

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aber bitte in einem neuen oder anderen Tread! :D

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April deutlich zu kalt? 06 Apr 2006 19:16 #125429

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Juni wird schön. Es ist doch WM.

Aber der April 2006 wird wohl auch nicht gerade als zu warm in die Geschichte eingehen. Was soll´s ich hab noch 4 RM Holz zum verheizen. Aber next week bekomm ich meine Sommerreifen aufgezogen. Ich vermute fast das es dieses Jahr ein bisschen zu früh war.

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April deutlich zu kalt? 07 Apr 2006 08:37 #125445

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....ich muss mich auf etwas beziehen, wo ich meine Datenlage habe. Ausserdem beziehe ich mich auf 60-90 für 70-00 wäre des damit eindeutig kälter.

Hin oder her, dieser Winter ist recht ungewöhnlich, nicht auf die lange Datenreihe bezogen, sondern auf den Witterungsverlauf der letzen 20 Jahre.

Aber er passt gut in die Sonnenfleckengeschichte rein. Für mich ist das im Moment die beste Möglichkeit, eine langfristige Entwicklung im Ansatz zu erahnen. Jedenfalls besser als z.B. die Kat-Geschichte.

Und für den April frage ich mich, ob er denn wirklich zu kalt wird, da er bisher zu mild war und GFS deutlich auf Hochdruck umschwenkt. Die Einstrahlung treibt die Temperatur dann nach oben.

Kalte Aprilmonate brauchen kühle NW-Str.

Der April macht was er will und GFS eiert hilflos umher.

Gruss Andreas

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April deutlich zu kalt? 07 Apr 2006 12:28 #125447

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Der bisherige April brachte ein TMax-Mittel von +15.6 Grad, bei einem mittleren Erwartungswert von +13.5 Grad. Hinzu kommt, dass der Monatsbeginn erwartungsgemäss der kühlste Teil des Monats ist (mit dem grössten Potential, den Schnitt noch nach unten zu ziehen). Also ich sehe da nix zu Kaltes. Heute vor einem Monat, beim damaligen Stand des März, war das jedoch eindeutig.

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April deutlich zu kalt? 07 Apr 2006 16:58 #125450

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Hallo,

"deine Ironie kannst du dir sparen, denn wenn es hier noch nicht einmal erlaubt ist, einen wissenschaftlich üblichen Begriff wie "mehrdimensional" (alles andere habe ich nie gesagt) zu verwenden, ohne dass manch einer monate- oder jahrelang geradezu fasziniert davon ist, dann tut es mir leid!"

...nicht ich entscheide, was hier erlaubt ist, sondern unsere "gestrengen Administratoren", ich finde ein bisschen Ironie allemal besser als sich gegenseitig virtuell die Birne einschlagen! :]

"Außerdem habe nicht ich, sondern SCHÖNWIESE et al. in der neulich zitierten Arbeit ganz klar nachgewiesen, dass der von dir immer wieder propagierte Zusammenhang (sprich: die statistische Korrelation) zwischen Sonnenaktivität und Temperatur in Mitteleuropa verschwindend gering ist. Das gilt insbesondere für die letzten Jahrzehnte!"

...da kann ich nur sagen, hättest Du Dich daran gehalten, wärst Du mit Deinen Prognosen nicht so fürchterlich auf die Nase geflogen. Uebrigens habe ich die Sonnenfleckengeschichte erst in diesem Winter wieder ausgegraben und hätte wohl eine weit aus bessere Prognose geliefert, als alle hier zusammen (ich gehöre dazu).

Wenigstens liefere ich hier eine Basis zu diskutieren und eine Wolkenkukuksheim-methode.

"Auch deine Aussage hinsichtlich des "sechsten Monats, der normal oder zu kalt ausfällt" ist - wie schon mehrfach gesagt - für den überwiegenden Teil Mitteleuropas so nicht zutreffend. "

Ich bin einer der ganz wenigen, der sich auf einen Ort (Zürich), eine Periode (60-90) und einer Quelle (SMA) bezieht. Das kann jeder gerne verifizieren. Ich behaupte nicht mehr und nicht weniger.

Ueberigens war 78/79 und 95/96 im Norden viel kälter als in Zürich. Da kann es gewaltige Unterschiede geben!

Ausserdem haben wir erst den 5. normalen oder zu kalten Monat. Als Ex-Controller und aktueller KMU'ler liebe ich korrekte Sachen.

"Und selbst wenn es so wäre, sollte man in jedem Fall die genaue Ausprägung der negativen Abweichungen berücksichtigen, die im Winter 2005/2006 mit rund 1K nicht wirklich als besonders stark bezeichnet werden können. Betrachtet man Mitteleuropa insgesamt, so lagen November und Dezember genau im Durchschnitt, Januar bis März waren in der Tat zu kalt. Und die Entwicklung im April ist völlig offen, wenn man bedenkt, dass die Modelle vor zwei Tagen noch ein ganz anderes Szenario zeigten."

stimmt! Allerdings war der Dezember hier auch eindeutig zu kalt. Der Winter war der kälteste seit 84/85, was auch aussagt, dass die Winter halt viel zu mild geworden sind.

"Deshalb halte ich Aussagen wie "der sechste Monat zu kalt oder normal" für wenig hilfreich, wenn es um eine angemessene Bewertung der Witterung geht, denn man muss schon genauer hinschauen, Temperaturabweichungen genau quantifizieren, regionale Besonderheiten entsprechend einordnen, etc..."

Es ist ein seltenes Ereignis nicht mehr und nicht weniger. Fragt sich was eine "angemessene Bewertung" sein soll, sicher die Statements, die Du rauslässt!

Zum Abschluss: Bring doch mal hier eine Methode, dass ich nicht auf meinen Sonnenflecken rumreiten muss. Die Kats haben mich nicht überzeugt, die Methode Röder finde ich gut, habe aber nicht die Möglichkeit, das nachzubilden und für sonstige Korrelationen habe ich weder die Zeit, das Know-How oder die Daten. Aber es kommt bald besser: Nicht die Sonnenflecken sind das Mass aller Dinge, nein die Sonnenfackeln sind viel besser!

Gruss Andreas

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