Ist die Ueberlegung falsch, dass - wenn sich im Zuge der Klimaerwärmung die Extreme häufen - die Möglichkeit eines aussergewöhnlichen Schneefalls im Winter (Grenzwetterlagen) auch wieder vermehrt gegeben ist? Dies zumindest vorläufig noch, d.h. solange die Temps im Zuge der Klimaerwärmung noch nicht zu hoch angestiegen sind. Einen Vorgeschmack hatten wir hier in der Nordwestschweiz, wo am 4. März dieses Jahres in der Region Basel und selbst in der Stadt selbst ein halber Meter Schnee und zum Teil noch mehr gefallen ist.
Ein insgesamt mässig zu milder Winter kann durchaus schneereicher sein als ein zu kalter, vielleicht mit dem Unterschied, dass sich eine Schneedecke eventuell nicht so lange halten kann. Wenn jetzt auch vieles für einen milden Winter spricht, heisst das also noch lange nicht, dass wir ganz auf Schnee verzichten müssen

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