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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 09 Jan 2007 19:10 #135902

  • awrin
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In letzter Zeit habe ich vieles hier in diesem Forum gelesen worüber ich eigentlich nur den Kopf schütteln kann. Von wirklichen Langfrist-prognosen ist hier nicht viel zu sehen. Viel mehr haben wir Kalt- und Warmrambos, Bauch- und Urinsachkundige und einige Valiumschlucker. Aber auch 2, 3 Wetterfrösche die durchaus interessante Beiträge liefern und deren Prognosegüte dioch recht ansehnlich ist. Aber leider besteht ein ganzer Teil dieses Forums nur aus kleinen Nickligkeiten, Stichelei und teilweise Postings die vielleicht besser nie geschrieben worden wären.

Ich hatte mir von diesem Forum doch einiges mehr versprochen.
Ich muß mich nur an das Thema Prognoseverfahren erinnern das fast nur aus Sticheleien und Gezicke!! bestand. Ein richtiges Prognoseverfahren hat hier nun wirklich keiner vorgestellt bzw. einmal ausführlich erläutert. Aber sollte dieses Forum vielleicht doch einen tieferen Sinn haben? Falls ja, welchen? Vielleicht dem ewigen Gezicke von Matthias und Gewitterfreund teilhaben zu dürfen.

Wäre es nicht vielleicht möglich Prognoseverfahren ausführlich darzustellen und auch zu ?diskutieren? ohne das es gleich wieder heißt: Das hat Markus_S nicht beantwortet oder du mit deinen persistenten Süd/Südwestlagen. Nichts gegen Markus_S, aber er lag doch in letzter Zeit wirklich recht gut mit seinen Prognosen.
Perfket wäre doch ein zusammen tragen sämtlicher Fakten die in einr Prognoseverfahren gehören. Mit sämtlichen feinen Nuancen! Dann besteht durchaus die Möglichkeit das dieses Forum einiges bewirken kann.

Vielleicht sogar ein wirkliches Langfristprognoseverfahren zu erstellen?

Bin gespannt auf eure Antworten!

Gruß
Armin

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 09 Jan 2007 19:30 #135903

  • Matthias Wiesbaden-Süd
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Was soll ich noch mehr tun?

Markus S hat seit Dezember 2001 nur zu warme Monate, für ihn gibt es nichts anderes. Das ist meine Meinung.


Wieso hast du dir was anderes versprochen vom Forum? Bis auf ein paar Beiträge die nicht sein müssen ist es doch gut.


Grüsse

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 09 Jan 2007 19:37 #135904

  • awrin
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Hallo Matthias,

nicht du mußt etwas tun sondern WIR.

Sei doch mal ehrlich: Deine Winterprognose ist genau wie meine von einer ziemlich hinterhältigen Südwest/Westwetterlage fortgeweht worden.

Und genau darum geht es. Wo liegen die eigenen Fehler im Prognoseverfahren und wo liegen die Stärken?

Ich will mit diesem Thema nur eins erreichen: Das wir alle einmal versuchen ZUSAMMEN zu arbeiten! Das schließt dich und Gewitterfreund sowie alle anderen ein.

Du hast recht Markus_S prognostiziert seit längerer Zeit Warmmonate. Aber, wie kommt es das seit Juni 2006 seine Prognosen zutreffen? Genauso muß sich Markus fragen: Wieso passt meine LFP erst seit Juni?

Es geht hier ums Hinterfragen und vor allem ums analysieren.

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 09 Jan 2007 19:51 #135905

  • Matthias Wiesbaden-Süd
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Du kannst schlecht sagen, wieso ich oder die anderen falsch gelegen haben.

z. B. habe ich letzten Winter (05/06) nach dem warmen September und der zweiten sehr kalten Novemberhälfte doch sehr um unseren Winter gezittert. Es ist doch dabei ein zu kalter Winter herausgekommen. 3 von 4 oder 5 von 6 Fälle ergeben einen milden Winter. Wir hatten den 6. Fall im letzten Jahr. Warum dieser grade im Winter 2005/2006 eintraf kann man einfach nicht feststellen, es geht nicht.

Ich sehe mir den Winter 2006/2007 an. Der Dezember wurde von mir mehrfach 2 K zu warm vorhergesagt. Dann Ende November ein etwas moderaterer Dezember. So zeigte es die Nordhemisphäre. Das Problem liegt nun darin das ich in diesem Fall wegen einem Mal nicht alles über den Haufen werfen kann.

Wir nehmen den Oktober 2003 in Berlin (dieses Jahr glaube ich war es). Dort fiel Schnee. Danach müsste in Berlin ein 100 % zu milder Winter kommen. Der Winter wurde damals dort aber zu kalt. ich kann aber die Regel jetzt nicht umwerfen, weil wir einmal daneben gelegen haben.

Ich möchte nicht die Klimaerwärmung davor vorschieben, ich kann mir aber schon vorstellen das die eine oder andere Regel dadurch ausser Kraft gesetzt wird.

Nehmen wir Ivo Brück. Der hat bis auf ganz wenige Ausnahmen super gelegen mit seinen Prognosen. Die erste schlechte wenn auch schwierige Prognose 2001/02 mit dem Wolfswinter. Danach kamen auch viele Rückschläge für ihn. Nun zeigen seine Kats eine sehr kalte Zeit zwischen Ende Januar und Mitte Februar an. Sollten diese Kats ebenfalls entfallen, gibt es leider keine Antwort darauf warum sie grade dieses Jahr entfallen sind und in den letzten 10 Fällen z. B. alle eingetroffen sind. Möglich wäre auch hier der Einfluss der Klimaänderung zum sehr milden Winter 06/07.

Genau da haben wir Langfristprognostiker unser Problem glaube ich.


Grüsse

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 09 Jan 2007 20:59 #135906

  • kurt aus oberdorf bl
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Hallo Armin

Wir wissen eigentlich alle, was Langfristprognosen können und was nicht. So ist eine Erfolgsquote von z.B. 70% sicher schon recht gut, sagt aber gleichzeitig auch aus, dass solche Prognosen niemals perfekt sein können. Erst recht dann nicht, wenn es sich um aussergewöhnliche Wetterlagen handelt, wie wir zurzeit eine haben.

Das Problem ist folgendes: Langfristprognostiker ziehen eigentlich immer den kürzeren, egal wie gut ihre Prognosen am Ende sind. Geht die Vorhersage in die Hose, sehen die Kritiker darin die Bestätigung, dass Langffristprognosen gar nicht möglich sind, treffen sie zu, wird alles nur dem Zufall zugeschrieben. Die meisten hier können sicher ihre Prognoseverfahren nicht wissenschaftlich darlegen. Es sollte meiner Meinung jedoch genügen, wenn gesagt wird, von welche Basisdaten
(z.B. Druckanomalien in der Nordhemisphäre) zur Erstellung der Prognose ausgegangen wird. Mehr Offenheit in der Darlegung der eigenen Prognoseverfahren könnten, wie du es richtig sagst, vielleicht zu besseren Resultaten führen. Wobei ich aber auch die Meinung vertrete, dass solche Verfahren über Jahre zu überprüfen sind und es nicht fair ist, wenn man sie quasi beim erstmaligen kompletten Versagen in die Kategorie "Unsinn" verbannt.

Es nützt der Sache nichts, wenn man alles ständig ins Lächerliche zieht. Kürzlich habe ich von Stefan Kreibohm (Diplommeteorologe?) einen Forumsbeitrag zu Langfristprognosen gelesen. Darin hat er zwar auch darauf hingewiesen, dass diese Prognosen zurzeit noch äusserst geringe Erfolge aufzuweisen haben. Er hat es aber als positiv beurteilt, dass es Leute gibt, die auf der Suche nach neuen Verfahren sind, die vielleicht einmal eine verbesserte LFP zulassen.

Wir machen es uns vielleicht auch etwas zu einfach, wenn wir ein Urteil über die eingetroffenen Prognosen von Markus S. abgeben. Jeder von uns hat doch stark damit gerechnet, dass die lang anhaltende und aussergewöhnliche Mildwetterphase einmal zu Ende gehen muss und seine Prognose entsprechend gestellt. Markus ist hingegen in voller Ueberzeugung bei seinen hohen positiven Monatsabweichungen geblieben und hat damit nach meiner Meinung durchaus seine Treffer gelandet. Die Wissenschaft mit ihrem ausgeklügelten Verifkationssystem wird das allerdings zu bestreiten wissen ;-)).

Ein Miteinander in diesem Forum wäre wirklich nur zu begrüssen. Das ständige Abschiessen von kleinen Giftpfeilen ist nicht gut für die Stimmung und vor allem hinderlich für eine Diskussion, die uns in der Sache weiterbringt. Dazu sollte man halt den anderen auch ernst nehmen. Kritik darf, ja muss sein. Wenn sie aber nicht aufbauend ist, lässt man sie besser sein.....

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 09 Jan 2007 21:13 #135907

  • Constantin
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Original von awrin

Ich will mit diesem Thema nur eins erreichen: Das wir alle einmal versuchen ZUSAMMEN zu arbeiten! Das schließt dich und Gewitterfreund sowie alle anderen ein. (...)
Es geht hier ums Hinterfragen und vor allem ums analysieren.


Super Idee, awrin! :D

Leider ist die realität anders. Es kocht hier jeder sein eigenes Süppchen, und haut lieber einen "Konkurrenten" in die Pfanne, als die Fehler seiner eigenen "Leistung" öffentlich einzugestehen. :(

"Konkurrenten" und "Leistung" ist hier bewusst in " " gesetzt; erstens weil "Leistung" angesichts der momentanen Ergebnisse ziemlich überzogen, wenn nicht lächerlich klingt, und zweitens, weil ich dass Gefühl habe dass hier nur ganz, ganz wenige das Thema Langfristprognosen noch wirklich ernst nehmen, und auch Zeit und Mühe investieren. Daran kränkelt dieses Forum schon länger, was man auch deutlich am Postingniveau sehen kann. Die Umbenennung des Forums in "Klima und Langfrist" hat da leider auch nicht wirklich viel geholfen. Und das obwohl "Klima" doch allen auf den Nägeln brennen müsste.

Es wäre toll wenn hier wieder ein wenig "Feuer" reinkommen könnte, etwas mehr Leidenschaft fürs Thema in Form von guten, interessanten Postings. Aber ich habe keine Ahnung wie, oder ob daran überhaupt noch interesse besteht. für mich hat es in letzter Zeit manchmal den Anschein als ob LFPs schon Mausetot sind wenn ich mir hier die Beiträge durchlese. Traurig eigentlich.

Gruß aus Augustin

Constantin

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 09 Jan 2007 21:20 #135909

  • Gewitterfreund
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Original von kurt aus oberdorf bl

Wir wissen eigentlich alle, was Langfristprognosen können und was nicht. So ist eine Erfolgsquote von z.B. 70% sicher schon recht gut, ..

Hi Kurt.
Nun muß ich gleich den nächsten "Gifpfeil "abschießen.

70%, vielleicht in deinen Träumen.
Schau dir das Prognosespiel an, nicht mal an den Zufall kommt die jammerliche Trefferquote ran.
Auch wenn du's nicht einsehen willst, das beschäftigen mit Regeln u.s.w. bringt kene Messbaren Vorteile gegenüber raten. Ist Fakt.
Also nicht selbst belügen.

Gruß

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 09 Jan 2007 22:52 #135911

  • kurt aus oberdorf bl
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...... wann ist für dich ein Treffer beim Prognosespiel gegeben? Ist das bei einer genauen Prognose der im kommenden Monat eintreffenden Abweichung vom Normalwert der Fall? Wenn ja, kann das wirklich nur Zufall sein, denn wie willst du aufgrund von Regeln zum voraus einen genauen Wert für die Abweichung ermitteln.

Anders sieht es doch aus, wenn ich z.B, den Winter oder einzelne Monate davon als zu kalt, zu warm oder normal progge. Das ist meiner Meinung nach seriöser, da es eine trendmässige Prognose ist, die aber durchaus ihre Aussagekraft besitzt.Willst du wirklich allen Ernstes behaupten, dass die Prognose eines zu milden Monats nicht als eingetroffen gilt, wenn der Monat tatsächlich zu mild wird? Von mir wird ja vorher keine Zahl genannt, wie mild er wird.

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 09 Jan 2007 22:56 #135912

  • shrek
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Du probierst die Sache auf den Punkt zu bringen.

Eine Zusammenarbeit ist in praktisch jedem anderen Bereich einfacher als bei der Wettervorhersage. Ganz einfach weil das Wetter chaotisch ist und auch so bleiben wird.
Jedes noch so penibel von zig Forumsteilnehmern und Wetterfröschen zusammengetragene Wissen, Bauch und Uringefühl taugt für die Langfristvorhersage beim Wetter nichts, ganz nach dem Gesetz des Chaos. Auf die Gefahr hin dass ich mich wiederholt habe.
Das Tippspiel mache ich aus Spass mit und aus Neugier. Niemals aber würde ich irgendwelche Regeln oder Kat's auflisten. Ganz einfach weil das Chaos keine Regeln zulässt.
Übrigens: Unendlich viele Elemente in und um unsere Atmosphäre beteiligen sich, also Zusammenarbeit! Produkt: Wetter....

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 10 Jan 2007 07:10 #135915

  • Gewitterfreund
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Guten Morgen ...

wenn,

- auch mal zu kalte Monate erkannt werden, (außer von Einem welcher fast immer kalt tippt), denn keiner der wenigen zu kalten Monate der letzten Jahre wurde erkannt.
Und nur mit "zu warm tippen" hat man doch heutzutage schon 80% Trefferquote. (siehe meine Grafik von Badischen Reisbauer)

- eine längerandauernde Großwetterlage mal so ungefähr erkannt wurde.Z.B: der lLetzte Winter, oder, wer hat denn auch nur andeutungsweise Im August so eine lange, viel zu warme, Periode vorhergesagt? Vielleicht MarkuS, aber der sagt das schon seit 3Jahren und versagt deshalb bei jeden normalen - oder gar zu kalten Monat.

-die getippten Abweichungen nicht Monat für Monat fast immer bei 3 bis
5K daneben liegen, siehe dieses Jahr. Muß ja nicht auf's Zehntel stimmen, aber der Grundcharakter müsste zu erkennen sein.
Schau dir doch mal die Januarprognosen im Durchschnitt an. Klar gibt's immer mal einen griff ins Klo und ein Monat wird völlig anders.
Nur bei'm Prognosespiel ist dieser Fehlgriff nicht die Ausnahme, sondern
fast schon normal.

- sich nach Jahren endlich mal herauskristallisieren würde, dass diejenigen
welche nach Regeln tippen, auf Dauer den Zufall,- Urin oder Bauchtipper und erst recht den nur Rater, überlegen sind.

Gruß Steffen

P.S. Ich tue ja nicht einfach nur Giftpfeile verschießen und meckern, wie es Awrin sinngemäß ausdrückte. Ich versuche meine Kritik auch zu begründen. Vielleicht trage ich damit mehr zu einer Zusammenarbeit bei, als manch Anderer, der immer nur eine Regel nach der Anderen hier
reinstellt ohne sich um eine Auswertung zu kümmern.

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 10 Jan 2007 09:20 #135917

  • Matthias Wiesbaden-Süd
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viele mit die gar keine richtigen Langzeitprognosen aufstellen. Deshalb vielleicht die grosse Spannbreite. Ich habe auch mal eine ganze Weile auf Nr. 1 gestanden im Tippspiel, jetzt ist es ein anderer. Das hat aber weniger mit Glück zu tun, sondern mehr damit, das man sieht das wirklich was dran ist an der Sache. Prognosen ändern sich so wie die Wetterentwicklung. Viele der Stationen die gar keine richtigen Prognosen machen, landen eher im Mittelfeld. Sind dabei aus Spass an der Freude was ich auch richtig finde. Auch sehe ich den Zeitpunkt 20. vor einem jeden Monat als kritisch an. Ich schaue kurz vor Ende eines Monats mir immer die grossräumige Entwicklung an. Der 20. wäre eigentlich dafür viel zu früh. Was alles grossräumig in 10 Tagen passieren kann ist enorm.

Das soll jetzt nicht bedeuten das ich das Tippspiel schlecht finde es ist eben nur ein Tippspiel.

Wie kann man zusammen arbeiten? In dem man alle Prognoseverfahren auf einen grossen Tisch wirft und prüft was in der letzten Zeit gut und schlecht war? Ich bitte um Vorschläge.


Grüsse

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Was habe ich mir von diesem Forum versprochen 10 Jan 2007 16:59 #135929

  • fabile
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Super! Danke für die Anregung.

Hier für mich die Hauptprobleme im Forum:

1.) Wir nehmen uns und unsere Methoden viel zu wichtig. Nach Meteo Schweiz ist es z.B. für den mitteleurop. Winter fast unmöglich eine Langfristprognose zu erstellen. Und die "Profis" machen es extrem vorsichtig und mit Wahrscheinlichkeiten 60 % zu mild.... usw.



Und hier: Einige massen sich an, einen bestimmten Witterungsverlauf zu kennen. Etwas weniger Höhenluft würde hier gut anstehen.

2.) Das Forum hat viel zu wenig Users. Wohl gibt es viele Leser aber (meiner Meinung nach) zu wenig die posten. Schade. 1-2 Tage ohne Postings, das ist zu wenig.

So wie interessante Postings und Meinungen in der Masse untergehen, so fehlen diese hier z.T. Schade.

3.) Die Diskussion im Bereich Klima, Klimaentwicklung und wie man das allenfalls vermeiden könnte, vermisse ich hier total.

Die zukünftigen Generartionen haben keine Energie in Überfluss mehr so wie wir, dafür das Co2, die Schulden und die Alten (wir), die sie durchfüttern dürfen, wahrlich eine schöne Zukunft.....

4.) Die Diskussion über Langfrist, ob möglich oder nicht wird viel zu überbewertet. Meine Meinung ist, dass auf Grund der Klimaerwärmung noch manche nie dagewesene Ueberraschung auf uns wartet: Analogien zum Sommer 2003 sind in allen Jahreszeiten möglich. Der Sommer war in Zürich um 5.2 Grad zu warm, der Herbst 2006 "nur" um 3.1, der Frühling 2003 "nur" um 2.6 und der Winter 89/90 "nur" um 2.8 Grad. Hier herscht enorm viel "Potential" für wirklich heisse Ueberraschungen.

Ich frage mich, ob man Langfristprognosen überhaupt noch erstellen kann, da es eine statistische Grundlage gar nicht mehr gibt.....

Für 2007 sollten wir uns vornehmen:

- Mehr Fakten
- Mehr Selbstkritik
- Mehr Gelassenheit
- Friede, Freude, Eierkuchen
- Mehr user

Grüsse Andreas

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