ist das Co2 Problem zu instrumentalisieren. Schöne Beispiele haben wir ja hier:
Markus S benutzt es, um wirre altlinke Umsturzpläne ins Spiel zu bringen, Markus möchte Fernreisen verbieten, man könnte auch mit kleineren Brötchen anfangen:
Man kann das Problem auch öknomisch angehen: Wenn man co2 einen Preis gibt, kann man die Einsparungen auch finanzieren. Von daher der Ansatz von myclimate und wie sie alle heissen, nicht schlecht. Aber, fehlende Kontrolle und Transparenz öffent Tür und Tor für Betrug und Pseudoerfolge.
Zuerst muss mal der Druck von unten (uns, den Konsumenten kommen), leider sehe ich da sehr wenig: Es ist halt immer noch geiler im SUV rumzukurven, alleine im Morgenverkehr, als im 3 Literauto. Ich schliesse mich da nicht aus, allerdings fahr ich mit dem Velo: bequemer und schneller.
Dann müssen die bösen, bösen Konzerne auf den Geschmack kommen: Co2 sparen lohnt sich, es lohnt sich zu investieren etc etc.
Dann müssen unsere altbackenen Politiker aufwachen, die lieber Prestigeprojekte finanzieren, als Gemeinden und Städte klimatechnisch zu fördern (hier gibt es in Oesterreich super Ansätze, wir Schweizer pennen total).
Und dann muss global der Druck wachsen. Mit dem Wissen der Endlichkeit der Ressourcen wird hoffentlich was getan.
Allerdings wird die Menschheit alle fossilen Vorräte verbrennen, da führt kein Weg vorbei, darauf baut unser Wohlstand!!!!!
(Mein Hotel stammt noch aus einer vorfossilen Zeit (500 Jahre), geil)
Und somit haben wir auch den Klimawandel, etwas schneller oder etwas langsamer, aber die Veränderungen haben wir.
Und noch was zu Markus S: Dass wir unseren Wohlstand auf Kosten von anderen Menschen haben, d.h. niemals alle Menschen der Erde den gleichen hohen Lebensstandard wie wir haben können, sollte sich jeder mal im stillen Kämmerlein überlegen. Da stimme ich mit Dir schon überein.
Gruss Andreas