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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 10:37 #133128

  • Gewitterfreund
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Schaut man sich die letzten 3 oder besser die letzten 4 Monate (der Okt. Wird wahrscheinlich wieder ein ähnliches Desaster werden) des Prognosespiels an, kann man schon ins Grübeln kommen.
Die getippten Abweichungen sind fast durchweg „riesig“. Rechnet man nun noch den vergangenen Winter hinzu, muss man sagen, dass eigentlich bis auf den Frühling alles total daneben ging. Und auch im Frühling lag es nicht an den exelenden Vorhersagemethoden, sondern allein daran, dass sie Temps einigermaßen im Schnitt lagen.

Erschreckend finde ich vor allen euere Reaktionen darauf, es gibt nämlich gar keine. Alles wird mit einen Schulterzucken übergangen. Stattdessen beschäftigt man sich schon wieder fleißig damit, ob nun die erste, oder doch erst die zweite Februarhälfte zu mild wird.
Klar, das Ding hier heißt Langfristforum, ist mir auch klar.
Trotzdem ist doch logisches Nachdenken nicht verboten. Wenn man nicht mal annähernd in der Lage ist das Wetter für den folgenden Monat auch nur andeutungsweise zu ahnen,(obwohl das doch wesentlich leichter sein müsste, als ein halbes Jahr in die Zukunft zu schauen), wie viel Sinn macht es dann, sich mit dem Wetter in 6 Monaten zu beschäftigen.
Warum kommt keiner mal auf die Idee mal zu hinterfragen, welchen Wert eigentlich die ganzen Regeln und Forschungen haben, wenn sie derart schlechte Ergebnisse liefern?

Vorneweg wird für jeden Monat ein riesiges Palaver veranstaltet und hinterher kommt keinerlei Reaktion mehr, wenn’s mal wieder anders kam. Nach dem Motto: „ Bloß nicht daran erinnern, bloß nicht mal die Überlegung zulassen, dass Wetter vielleicht doch chaotisch ist und sich weder an Regeln noch an Berechnungen hält.
Mal ein Beispiel:
Der Name IVO ist hier sehr geachtet, allgemein gilt er hier als Wetterkenner und wird als Forscher akzeptiert, setzt er eine Prognose rein, wird darüber heiß spekuliert, seine Katregeln sind nicht tot zu kriegen. Allgemein besitzt er ein hohes Wissen, was das Wetter der Vergangenheit angeht (was auch ich nicht bestreiten möchte).
Sieht man sich aber mal seine Vorhersagen in diesen Jahr an (man könnte auch ein beliebig anderes Jahr nehmen) an, was sieht man?

Mai: -1,7 K Falsch!
Juni: 0 K Falsch!
Juli: -1,5 K Falsch!
August: +1 K Falsch!
September: -0,5 K Falsch!
Oktober: 0 K

Seine ganzen Wetteraufzeichnungen der letzten (200?) Jahre, und die daraus abgeleiteten Regeln, nützen ihn bei der Beurteilung der Zukunft überhaupt nix.
Und Ivo ist doch kein Einzelfall .Aber keiner will’s wahrhaben.
Wie gesagt, war nur mal ein Beispiel von vielen ...


Nachdenklichen Gruß, Steffen

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 11:09 #133129

  • Markus Brotschi
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Salü Steffen

Du triffst den Nagel auf den Kopf. und es würde mich nicht wundern, wenn wir als Dank für all die vielen positiven Monatswerte dieses Jahr vom Winter eine deftige Kalt-Rechnung präsentiert kriegen.

(joke-anfang)

Dazu meine Oktober-Urin-FCR: (ForeCastRule)

Dampfts im Oktober beim Pinkeln im Wald lang und dicht,
der Schnee im Kernwinter ganze Wälder bricht.
Dampfts nur kurz und fahl,
es Eis gibt auf den Seen wie Stahl.

Wo und wann das von mir jeweils getestet wird, das verrate ich natürlich nicht. Dazu braucht es mehrdimensionale Waldspaziergangverfahren um den geeeigneten Ort zu eruieren.......

(joke-ende)



Gestern wurde hier von Fabile sin Link aus der WZ gepostet, wo 2 Winter-Muster herhalten mussten für eine Analyse. Die Idee war, diese Winter aus heutiger Sicht und mit heutigem Wissen "hochrechnen zu wollen". Beide Beispiele hätten wohl zu einem 100% Fiasko geführt.


Vielleicht wäre auch das eine Analyse wert:

«Heuer gibts früh Schnee»

Seit 46 Jahren erntet Sebastian Baumgartner in St. Gallen essbare Florentiner Marroni

Bereits 14 Tage vor Olma-Beginn konnte Sebastian Baumgartner die ersten Marroni ernten. Für ihn ein klares Zeichen für einen frühen Winter.

«Die Marroni sind das beste Barometer, darauf kann man sich verlassen», erzählt der 66-Jährige vor seinem Hof im Vogelherd im Osten der Stadt. Auf den frühen Schnee soll dann aber ein milder Frühling folgen.

Dank des warmen Sommers rechnet Baumgartner mit einer Ausbeute von 100 Kilo. Jeden Tag im Oktober sammelt er unter seinen neun Kastanienbäumen fast vier Stunden Marroni. Und er zählt jede einzelne: «Heute habe ich 456 Marroni zusammengelesen», verrät er schmunzelnd. Die Ernte brät er im Restaurant Bäche in Wittenbach. «Für mich ist das ein Hobby. Es macht mir immer noch Spass.»

Mit zwanzig Jahren pflanzte er im Vogelherd Kastanienbäume, obwohl ihm davon abgeraten wurde. Zu Unrecht: «Die Marroni werden jedes Jahr grösser», freut er sich.

www.tagblatt.ch

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 12:56 #133132

  • Markus_S
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Hallo,

das von dir Gesagte trifft zumindest auf meine Prognosen seit Ende Mai nicht zu. Bis auf den Monat August hat mein Prognoseverfahren alle Monate sehr gut vorhergesagt und insbesondere die beiden markanten Umstellungen der Großwetterlage Anfang Juni und Anfang September exakt vorhergesagt. Ich weise nochmals darauf hin, dass Extremwerte wie im Juli oder auch im September niemals punktgenau prognostiziert werden können. Wenn eine Abweichung von bis zu +3K prognostiziert wird und der Monat um +5K zu warm ausfällt (wie im Juli). d.h. so warm wie noch nie zuvor, dann ist das vor dem Hintergrund der
Möglichkeiten und Limitationen von Langfristprognosen eine sehr gute Vorhersage.

Hier solltest du also ganz deutlich differenzieren zwischen einer Prognose, die den Grundcharakter des betreffenden Monats ("deutlich zu warm") gut getroffen hat, und einer solchen, die von einem durchschnittlichen oder nur marginal zu warmen oder gar zu kalten Monatsverlauf ausging! Gleiches gilt für den September: Eine Prognose von +2K (d.h. deutlich zu warm) ist eine gute Vorhersage für einen Monat, der am Ende mit +3,6K im deutschen Flächenmittel ebenfalls so warm ausfiel wie noch nie zuvor!

Ich halte es daher für sinnvoll, für die positive Bewertung einer Langfristprognose das richtige Vorzeichen der Abweichung und zugleich
eine Differenz von weniger als der doppelten Standardabweichung des betreffenden Monats zu fordern. Alles andere ist utopisch und wird der komplexen Materie, mit der wir es hier zu tun haben, sicherlich nicht gerecht.

Gruß
Markus

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 14:37 #133143

  • Philipp_Blankenrath
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Das deine Prognosen zum größten Teil richtig waren, mag schon sein, dass das ganze auch reiner Zufall gewesen sein kann, ist aber auch genauso wahrscheinlich. Mich würden mal deine Werte vom frühen Frühling und vom letzten Winter interressieren, wenn die Werte genauso gut sind, wie die des Sommers, dann kann man wirklich nicht mehr daran zweifeln, dass dein Prognoseverfahren gut ist.

Grüße Philipp

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 15:13 #133145

  • Markus_S
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Hallo Philipp,

nein, die von dir aufgeworfene Frage, ob ein Prognoseverfahren nun "gut" oder "schlecht" ist, wird man sicher nicht auf der Grundlage eines oder nur weniger Jahre beantworten können, sondern nur auf der Basis einer längerfristigen Verifikation. Darum ging es aber in diesem Thread auch gar nicht, sondern vielmehr um die Bewertung der Prognosen für die letzten Monate und um grundsätzliche Fragen, die für solche Bewertungsversuche relevant sind.

Gruß
Markus

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 15:38 #133148

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Original von Markus Brotschi
um den geeeigneten Ort zu eruieren.......


Will wohl heissen am geeigneten ort zu urinieren? :D ;(

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 20:03 #133166

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...Forenstammtischselbstbeweihräucherung:

Ich (und nicht alleine) bin davon ausgegangen, dass 2006 das SFM sein würde, was einigermassen gedämpfte Temperaturen bedingt hätte. Da das Minimum bis Oktober 2007 erwartet wird, liegt der Sommer gemäss Baur in dem 10el des Zyklus, wo man heisse Sommer erwarten kann. Also ist der Sommer 2006 gar nicht mal so ungewöhnlich. Der extreme Juli und saukalte August (zumindest in der Schweiz und in den Bergen) ist ein Ereignis jenseits jeglicher Erkärungsmöglichkeiten und kam in einer viel milderen Form im SFM (auch ein Nicht-Norm-Ereignis) 1976 vor: Heisser Juni/Juli und kühler August, allerdings stoppte die Hitzewelle am 20.7. das dämpfte das Mittel.

Uebrigens ist es eine Laune der Natur, dass die diesjährige Hitzewelle bis 31.7. ging, die darauffolgende Kälte genau einen Monat dauerte, und dann wieder eine mehrwöchige Wärewelle folgte. Wäre die Kältewelle z.b. vom 15.7. bis 15.8. gekommen, dann wären Juli/August ohne jegliche Rekorde geblieben.

Eine Häufung von 3 Rekord, oder Fastrekordmonaten (Juli, September, Oktober) ist allerdings ein Ereignis, wo man sich schon Gedanken machen sollte - 2003 lässt grüssen. Schau ich mir das gigantische Gletschersterben an, dann stelle ich mir die Frage, ob wir im Kimawandel nicht schon weiter sind, als wird das eingestehen wollen.

Zum Tippspiel: Ich meinerseits werde in meine Tipps kaum je über oder unter 1 Grad gehen, da Extreme kaum voraussagbar sind.

Und noch eine Anmerkung zum Prognosen: Die Oessiwahl zeigt, dass Prognosen in allen Bereichen eine heikle Sache sind. Die Natur und die Menschen verhalten sich chaotisch, da ist (Gott sei Dank) die eine und andere Ueberaschung drin.

Grüsse Andreas

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 20:22 #133168

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Original von fabile
...Forenstammtischselbstbeweihräucherung:

Uebrigens ist es eine Laune der Natur, dass die diesjährige Hitzewelle bis 31.7. ging, die darauffolgende Kälte genau einen Monat dauerte, und dann wieder eine mehrwöchige Wärewelle folgte. Wäre die Kältewelle z.b. vom 15.7. bis 15.8. gekommen, dann wären Juli/August ohne jegliche Rekorde geblieben.


Ein Hoch auf Dich!
Ganz genau so sehe ich das auch.

Auch 2003 übrigens Jun Jul Aug schön ins Raster passend. Punktgenau.
Bei 15 Tage Verschiebung wäre nur 2 Monate als "Jahrhundertsommer"
definiert.

Ebenso der "Arctic Outbreak" Ende Feb 2005. Die extreme Saukälte, das Minimum, trat erst am 1. März in der Frühe auf. Trotzdem ist das für mich halt noch Februar.

Grüsse

Kusi

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 22:50 #133180

  • Gewitterfreund
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...dann erzähle ihn doch endlich deine Vorhersage für den letzten Winterund die für den Vorletzten und Vorvorletzten auch gleich mit,
(sollten das nicht alles Supermildwinter mit ausschließlich SW oder Südsrömung werden?)

Und wenn du gerade dabei bist, kannst du auch gleich noch deine
Sommerprognosen von 2004,05, und 06 mit bekannt geben, welche ja ausnahmslos
ähnliche Abweichungen wie 2003 bringen sollten ...

Also Bälle flach halten.

Gruß Steffen

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 23:11 #133181

  • Constantin
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Tja, die Werte sind im Vergleich zu anderen Jahren in der Tat lausig. Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht woran das liegen könnte.

Zum ersten wäre da die -an sich zufällige- Aneinanderreihung von Kalten Perioden und warmen, die dieses Jahr genau mit den Monaten zusammenfallen. Wären diese nicht jeweils zum Monatswechsel geendet, wären die Monate sinknormal leicht zu warm oder leicht zu kalt ausgefallen-und somit die Abweichungen bei den Tippern deutlich geringer.

Zum zweiten scheint es auch an der "neuen" Referenzperiode 1961-1990 zu liegen, die die Ergebnisse "verfälscht". "Mildpäpste" wie Markus_S liegen momentan bei den TOP5 der "ewigen Liste", Leute die gerne mal "zu kalt" Tippen liegen auffällig weit hinten. Ein "Rekord-Jahr" haben wir aber trotz insgesamt zu mildem Zwischenstand (noch) nicht. Es ist aber bei der "neuen" "alten" 61-90 Referenzperiode einfach leichter "mild" zu tippen.

Unterm Strich sprichst Du aber schon das Grundproblem an dass ich auch sehe: Es scheint immer schwieriger zu werden einen Monat einigermaßen vernünftig vorherzusagen, da die Sprünge immer extremer, und unberechenbarer zu werden scheinen. Leben wir in einer Zeit des "Übergangs", in der alte Regeln ihre Gültigkeit verlieren und neue Entstehen? Das ist auch ein Grund warum das Tippspiel einen eher spielerischen Wert hier im Forum haben sollte, und keine Ernstzunehmende "Studie" oder so etwas. Nennenswerte "Ergebnisse" liegen auch nach Zweieinhalb Jahren Tippspiel eigentlich nicht vor. Ist etwas dran am Langfristigen Vorhersagen? Oder Doch alles Humbug und Kartensatzleserei?

Ich weiß, Du kennst die Antwort Steffen.

Gruß aus Augustin

Constantin

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 23 Okt 2006 23:15 #133182

  • Constantin
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Du lagst für September mit 2,2K daneben, für August mit 2,0K, und für Juli mit sage und schreibe 4,0K!!

Und da redest Du von "gelungenen Prognosen"??

Ich fass´ es nicht! In welcher realtität lebst Du?

Gruß aus Augustin

Constantin

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Das Prognosespiel und die Schlussfolgerungen daraus. 24 Okt 2006 00:43 #133184

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Jetzt reicht es aber! Ich verbitte mir in Zukunft diese Verbreitung falscher Tatsachen!

Ich hatte für den Juli eine Abweichung bis +3K (eingetreten sind im deutschen Flächenmittel extreme +5K) und für den September eine Abweichung von +2K (eingetreten +3,6K) prognostiziert. Die von dir behaupteten Differenzen zwischen meinen Prognosen und den tatsächlich eingetroffenen Werten sind falsch. Meine Prognosen waren damit nicht nur mit die mit Abstand besten, die ich in diesem Forum gesehen habe, sondern sie waren aus objektiver Sicht und vor dem Hintergrund der Möglichkeiten und Limitationen von Langfristprognosen sowohl qualitativ als auch quantitativ sehr gut.

Es tut mir leid, aber jemand, der von langfristigen Witterungsprognosen die punktgenaue Erfassung noch nie dagewesener Extreme (wie im Juli und September geschehen) fordert, hat von dieser komplexen Materie wenig bis gar nichts verstanden. Zielsetzung und Anspruch sollten darin bestehen, den Grundcharakter
der Witterung und damit der Temperatur möglichst gut zu erfassen. Und eben dies ist meinem Prognoseverfahren sowohl im Juli als auch im September ausgesprochen gut gelungen, denn in beiden Fällen lautete die Prognose mit den vorhergesagten Abweichungen "deutlich zu warm" (September) bzw. "deutlich bis extrem zu warm" (Juli). Meine Prognosen stehen damit in deutlichem Kontrast zu solchen, die für die besagten Monate nur marginale positive Abweichungen oder durchschnittliche oder gar zu kalte Witterung vorhergesagt haben. Und genau das ist der entscheidende Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Prognose. Wer einen Juli oder September 2006 punktgenau vorhersagen will, leidet selbst unter Realitätsverlust, sollte diesen aber nicht anderen unterstellen!


Gruß
Markus

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