Salü Steffen
Du triffst den Nagel auf den Kopf. und es würde mich nicht wundern, wenn wir als Dank für all die vielen positiven Monatswerte dieses Jahr vom Winter eine deftige Kalt-Rechnung präsentiert kriegen.
(joke-anfang)
Dazu meine Oktober-Urin-FCR: (ForeCastRule)
Dampfts im Oktober beim Pinkeln im Wald lang und dicht,
der Schnee im Kernwinter ganze Wälder bricht.
Dampfts nur kurz und fahl,
es Eis gibt auf den Seen wie Stahl.
Wo und wann das von mir jeweils getestet wird, das verrate ich natürlich nicht. Dazu braucht es mehrdimensionale Waldspaziergangverfahren um den geeeigneten Ort zu eruieren.......
(joke-ende)
Gestern wurde hier von Fabile sin Link aus der WZ gepostet, wo 2 Winter-Muster herhalten mussten für eine Analyse. Die Idee war, diese Winter aus heutiger Sicht und mit heutigem Wissen "hochrechnen zu wollen". Beide Beispiele hätten wohl zu einem 100% Fiasko geführt.
Vielleicht wäre auch das eine Analyse wert:
«Heuer gibts früh Schnee»
Seit 46 Jahren erntet Sebastian Baumgartner in St. Gallen essbare Florentiner Marroni
Bereits 14 Tage vor Olma-Beginn konnte Sebastian Baumgartner die ersten Marroni ernten. Für ihn ein klares Zeichen für einen frühen Winter.
«Die Marroni sind das beste Barometer, darauf kann man sich verlassen», erzählt der 66-Jährige vor seinem Hof im Vogelherd im Osten der Stadt. Auf den frühen Schnee soll dann aber ein milder Frühling folgen.
Dank des warmen Sommers rechnet Baumgartner mit einer Ausbeute von 100 Kilo. Jeden Tag im Oktober sammelt er unter seinen neun Kastanienbäumen fast vier Stunden Marroni. Und er zählt jede einzelne: «Heute habe ich 456 Marroni zusammengelesen», verrät er schmunzelnd. Die Ernte brät er im Restaurant Bäche in Wittenbach. «Für mich ist das ein Hobby. Es macht mir immer noch Spass.»
Mit zwanzig Jahren pflanzte er im Vogelherd Kastanienbäume, obwohl ihm davon abgeraten wurde. Zu Unrecht: «Die Marroni werden jedes Jahr grösser», freut er sich.
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