@Tobias: Du sprichst da grad ein aktuelels Thema an:
http://www.20min.ch/finance/news/story/In-der-Solarindustrie-rumort-es-26179954
Ich bin ebenfalls - wie Jenny - der Meinung, dass eine PV Anlage auf einem Gebäude, das auch Warmwasser braucht, nur dann Sinn macht, wenn der Warmwasserbedarf schon durch Sonnenkollektoren gedeckt ist, zumindest zum grössten Teil. Ansonsten sollte es keine Förderung geben. Denn der Gesamtwirkungsgrad von Kollektoren ist heute ca. 3x grösser als jener von einer PV-Anlage!! Und da geht die Geschichte nun gleich in die nächste Runde. Viele Leute meinen, sie seien Pioniere, nur weil sie eine PV Anlage auf ihrem Dach haben... aber ihr Haus braucht 200kWh/m2 Heizenergie und eine Kollektoranlage sucht man vergebens, weil im Keller eine Oelheizung stinkt... Den SOlarstrom verkaufen sie teuer ins KEV und machen damit sogar finanziellen Gewinn. Da kann man dann darüber streiten, wie sinnvoll diese Förderung ist. Deshalb müsste meiner Meinung nach eine stärkere Verpflichtung zur Verbesserung des Gesamteffizienz auf einem Gebäude her!
Kannst Du mir noch verraten, was dieser Kurzschluss-Schalter für einen Sinn macht? Wann soll er in Aktion treten? Ich sehe keinen Sinn für sowas...
@Reto: Ja, mir gefällt es hier auch, weil man sogar kritisch sein kann gegenüber anderen Meinungen. Solange man einander mit Respekt behandelt, was hier ausschliesslich der Fall ist, gibt es auch meistens befruchtende Diskussionen.
Übrigens: Kenn jemand das Fördermodell für Passivhäuser im Land Vorarlberg?! Das ist echt der Hammer!! Dort darf ein Haus pro Person eine gewisse QUadratmeteranzahl nicht überschreiten, sonst werden die Förderbeiträge gekürzt! Mann, ich frage mich schon, wieso gewisse Leute jedes Rad wieder neu erfinden müssen! Das Fördermodell im Vorarlberg ist wirklich gut, scheint mir jedenfalls. Wenn dort ein Millionär eine Villa mit 300m2 bauen muss, selbst wenn er 2-3 Kinder hat, dann kriegt er keinen Rappen, weil die Hütte zu gross ist. Dann kann sie noch lange den Minergie-Standard erfüllen, braucht letztlich aber mehr Energie als ein Haus, das schlechter isoliert ist, aber nur 150m2 hat und selbst für eine Grossfamilie wie ich sie habe noch reichen kann. Wir wohnen auf 150m2, 2 Erwachsene und 4 Kinder, die immer grösser werden!

Und es geht!
hier habe ich übrigens etwas gefunden, allerdings nciht das, was ich ursprünglich meinte:
http://www.20min.ch/winterspecial/news/story/-kologischer-Spass-in-den-Bergen-28189697
Hier wird erwähnt, dass Skifahren 4x weniger Energie braucht, als der Besuch im Wellness-Center. Naja, ob das dann wirklcih der Beweis ist, dass es eine ökologische Tätigkeit ist, das sei dahingestellt. Schliesslich kann ich ja auch sagen, dass mein Hummer weniger Benzin braucht als ein Panzer...
Wie die Öko-Bilanz vom Skifahren aber tatsächlich aussieht, würde mich interessieren... bzw. wieviele kWh Energie ich als einzelner Skifahrer verursache, mit einem Tag skifahren. Wenn man das dann mit einem Tag Wandern vergleichen würde, müsste man sich zwar bereits die Frage stellen, ob man mit dem Auto irgendwohin fahren muss, um zu wandern oder ob man mit dem ÖV fährt oder ob man von zu Hause aus geht... Tja, udn da wären wir bereits beim 1. Problem in diesen Studien... was wird da alles berücksichtigt...